Beschreibung
Im 15. Jahrhundert wird erstmals die noch junge Drucktechnik im Krieg zwischen Papst Sixtus IV. und der Republik Florenz für Propaganda eingesetzt. Da die Texte in lateinischer Sprache verfasst wurden, waren sie noch nicht massenwirksam, dennoch liefern sie wichtige Zeugnisse für die Mentalität der Protagonisten. Am Ende des Krieges siegte geschickte Diplomatie über militärische Stärke und das gefährdete politische Gleichgewicht der italienischen Halbinsel konnte wiederhergestellt werden. Während der Papst weiterhin zu Kriegen anstiftete, ging Lorenzo de Medici aus der Krise als gereifter Staatsmann hervor, der den Frieden für Florenz bis zu seinem Tode 1492 bewahren konnte.
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Autorenportrait
Dr. Susi Isert ist pensionierte Gymnasiallehrerin. Sie hat im Ruhestand ein Studium der Italianistik und der Geschichte mit der vorliegenden Studie abgeschlossen.
Rezension
Der machthungrige Papst Sixtus IV. will sich mit kriminellen Mitteln die Republik Florenz einverleiben und scheitert an Lorenzo de’ Medici.
Im 15. Jahrhundert wird erstmals die noch junge Drucktechnik im Krieg zwischen Papst Sixtus IV. und der Republik Florenz für Propaganda eingesetzt. Da die Texte in lateinischer Sprache verfasst wurden, waren sie noch nicht massenwirksam, dennoch liefern sie wichtige Zeugnisse für die Mentalität der Protagonisten. Am Ende des Krieges siegte geschickte Diplomatie über militärische Stärke und das gefährdete politische Gleichgewicht der italienischen Halbinsel konnte wiederhergestellt werden.
Während der Papst weiterhin zu Kriegen anstiftete, ging Lorenzo de’ Medici aus der Krise als gereifter Staatsmann hervor, der den Frieden für Florenz bis zu seinem Tode 1492 bewahren konnte.
Schlagzeile
Im 15. Jahrhundert wird erstmals die noch junge Drucktechnik im Krieg zwischen Papst Sixtus IV. und der Republik Florenz für Propaganda eingesetzt. Da die Texte in lateinischer Sprache verfasst wurden, waren sie noch nicht massenwirksam, dennoch liefern sie wichtige Zeugnisse für die Mentalität der Protagonisten. Am Ende des Krieges siegte geschickte Diplomatie über militärische Stärke und das gefährdete politische Gleichgewicht der italienischen Halbinsel konnte wiederhergestellt werden. Während der Papst weiterhin zu Kriegen anstiftete, ging Lorenzo de Medici aus der Krise als gereifter Staatsmann hervor, der den Frieden für Florenz bis zu seinem Tode 1492 bewahren konnte.