Beschreibung
The predominant focus of analysis in cultural phenomena often centers around the individual. This book shows that this perspective is to be deemed insufficient. Mühlmann argues that cultures are organized in a tribal manner, even those that champion individualism.
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Hersteller:
Verlag Barbara Budrich GmbH
Magdalena Lautenschlager
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Stauffenbergstraße 7
DE 51379 Leverkusen-Opladen
Autorenportrait
Prof. em. Dr. Heiner Mühlmann, Professor emeritus der Universität Wuppertal, Mitgründer und Mitglied der Forschungsgruppe TRACE
Inhalt
1 Einleitung: Kairos; „eine kleine Geschichte der Zeit“
2 Kulturelle Krisenwahrnehmung; Aktionsverhalten vs. Wertungsverhalten
3 Läsion der Tribalkollektive – die „Bedeutung“ von SARS-CoV-2
4 Das transzendentale Tribalkollektiv und sein Gegenteil
5 Stress, Epigenetik, Renaissance: kairos-Schock in slow motion
6 Das Ende der Abstraktionen
7 Renaissance und Präadaptation
8 Die europäische Genealogie des tribalen Humanismus
9 „Bewusstsein“ des Tribalkollektivs
10 KI und die kybernetische Struktur des Wertungsverhaltens
11 Ultimate-Kultur
12 Die Phantomkultur – der οφγι-Mensch
13 „Gesellschaft“ existiert nicht: eine Definition des
Gesellschaftsbegriffs ex negativo
14 Identitätspolitik, die allonyme Tribaldynamik
15 Kultursteuerung
16 Tribalhumanistische Totalüberwachung
17 Hedonismus vs. Mobilisierbarkeit
Skizze eines evidenzbasierten Beschreibungsprojekts
18 Tribalhumanistische Sinne
19 Das Ultimate-Prinzip und der kulturelle Störfall
20 Das Medium der prälogischen Form
21 Exkurs: Nachhaltigkeit und Teleonomie: Philosophie des Tribalhumanismus
22 Die „Erbsünde“ der Kulturevolution
23 Exkurs: Kairos-PTBS-Wahnsinn. Die Hercules-Tragödie des Euripides
24 Die „Erbsünde“ der Kulturevolution (Fortsetzung)
25 Appendx: Friedrich Nietzsche, eine Decorum-Neurose
26 Appendix: Martin Heidegger und das Sein-Dings
27 Konklusion