Beschreibung
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Aufbau Verlage GmbH & Co. KG
Katja Jaeger
produktsicherheit@aufbau-verlage.de
Prinzenstrasse 85
DE 10969 Berlin
Autorenportrait
Ivy Compton-Burnett (1884-1969) behauptete, sie hätte ein so ereignisarmes Leben gehabt, dass es darüber kaum etwas zu sagen gäbe. Sie wuchs als siebtes von dreizehn Kindern in Richmond/London und Hove (West-Sussex) auf. Ihr Lieblingsbruder ist früh gestorben, und zwei jüngere Schwestern nahmen sich mit einem verabredeten Doppelselbstmord das Leben. Keine ihrer Schwestern sollte jemals heiraten. Sie selbst lebte ab 1919 mit der Decorative-Arts-Expertin Margaret Jourdain zusammen. Nach deren Tod wurde Madge Garland ihre Lebensgefährtin. Im Laufe ihres Lebens verfasste Ivy Compton-Burnett zwanzig Romane und gilt heute als eine der originellsten und am meisten bewunderten englischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Gregor Hens, geboren 1965 in Koln, arbeitete mehr als zwanzig Jahre lang in den USA, bevor er 2013 nach Deutschland zurückkehrte. Er ist freier Autor und Literaturübersetzer und lehrt Kreatives Schreiben und Urbanistik an der Freien Universität Berlin. Sein Memoir 'Nikotin' wurde in sechs Sprachen ubersetzt. Zuletzt erschienen bei Aufbau der Roman 'Die eigentümliche Vorliebe für das Meer' und in der Anderen Bibliothek der Essay 'Die Stadt und der Erdkreis'. Gregor Hens lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezension
»Ein wahnsinnig schönes Buch.« Manuela Reichart
»Richtig boshaft und mit doppeltem Boden«
Wolf Ebersberger
»Ein sonderbar-wunderbares Buch für Freunde gepflegter Gemeinheiten«
»›Ein Haus und seine Hüter‹ bietet ungetrübtes Vergnügen.«
»Ein berückend seltsamer Roman … in einer feinen, nicht altertümelnden Übersetzung von Gregor Hens.«
»Lebendig, gegenwärtig und sehr menschlich. Ach ja: Böse ist es auch!«
»ein unglaubliches Vergnügen«
»Tragisch & komisch!«
»Die britische Schriftstellerin [...] seziert die viktorianische Oberschicht dermaßen schonungslos und entlarvt dadurch auch heutige MonarchistInnen, in einer Sprache, die nicht geschliffener sein könnte.«
»Ein Ballett aus kraftvoll-eleganten Hebefiguren, ein schönes Gegenmodell zu den Plattitüden und vielfachen Dummheiten, die uns tagtäglich so begegnen.« Edelgard Abenstein
»Man hat es wirklich selten, dass die Bosheit der Welt so schmissig formuliert wird.« Edelgard Abenstein