Beschreibung
Die Studien des Berliner Philosophen und Soziologen Richard Faber zur Schmitt-Forschung stellen einen Extrakt seiner langjährigen Auseinandersetzung mit dem Staats- und Völkerrechtler Carl Schmitt dar. Er zeichnete sein imperiales und cäsarisches Selbstverständnis nach und dessen katholische Herkunft und römische Referenz. Dass auch der Nationalsozialismus römische bzw. lateinische Elemente enthielt und nicht nur in seiner Schmittschen Rezeption ist eine der besonderen Pointen der Faberschen Interpretation.
Autorenportrait
Richard Faber, geboren 1943, wurde mit "Zur Kritik der Politischen Theologie" in Philosophie promoviert und habilitierte sich in Soziologie über den "Mythos des Abendlandes". Er publizierte mehrere Bücher und gab zahlreiche Sammelbände heraus, u. a. Abendland. Ein politischer Kampfbegriff", 3. Auflage Hamburg 2020.
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