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Wilhelm Killmayer

Neue Folge, IV/2009, MUSIK-KONZEPTE 144/145

Erschienen am 31.12.2009
22,50 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869160009
Sprache: Deutsch
Umfang: 167 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 23 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wilhelm Killmayer gilt im Panorama der Musik nach 1945 als einer der bedeutenden Außenseiter. Einflüsse Stravinskijs und seines Lehrers Orff (Vorlieben für rhythmisch-ostinate Klangbildungen und motorische Steigerungsverläufe) sind zwar unübersehbar, werden jedoch in einen völlig neuen Kontext gestellt: Sie sind in einer starken Eigensprachlichkeit aufgehoben, die sich nicht zuletzt in dauernder Auseinandersetzung mit der musikalischen Tradition, vor allem der des 19. Jahrhunderts (mit Schumann als auffällig konstantem Bezugspunkt) entwickelte. Die stark individualistische Klangsprache ist bereits in den Jugendwerken der 40er-Jahre spürbar, unüberhörbar dann in den Werken der 50er-Jahre, die einen ersten kompositorischen Durchbruch bedeuteten.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
edition Text & Kritik im Richard Boorberg Verlag GmbH & Co K
Thomas Fischer / Volker Mehnert
produktsicherheit@boorberg.de
Levelingstr. 6a
DE 81673 München

Autorenportrait

Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte"; Herausgeber des "Schumann-Handbuches".

Inhalt

- Vorwort - Wilhelm Killmayer: Selbstauskunft - Wolfgang Rathert: Es bleibt ein Rest von Magie oder Wilhelm Killmayers musikalische Sendung - Siegfried Mauser: Dem Vertrauten die Würde des Fremden wiedergeben. Novalis'sche Paraphrasen und Killmayers Komponieren - Enjott Schneider: "Kunst ist Kindheit nämlich". Der "Kind"-Archetyp als Agens in Wilhelm Killmayers Werk - Laurenz Lütteken: Verschüttete Zeichen. Killmayer als Sinfoniker - Hanns-Werner Heister: "Was mir die Natur erzählt". Wilhelm Killmayers "Poème symphonique" Nr. 4 "Im Freien" (1980) - Ulrich Dibelius: Gebannt vom Potenzial der Zwischenzeit. Zu Killmayers Orchesterkomposition "Nachtgedanken" von 1973 - Jörn Peter Hiekel: Reduktionismus und Perspektivenreichtum. Anmerkungen zu "Schumann in Endenich" von Wilhelm Killmayer - Rainer Nonnenmann: Im Dunkeln gesungen. Der paradoxe Historismus von Wilhelm Killmayers "Heine-Liedern" (1994/95) - Gernot Gruber: Die Kunst des Fragilen. Zu den "Mörike-Liedern" von Wilhelm Killmayer - Giselher Schubert: Die "kleine" Subversion. Notizen zu Killmayers musikalischer Posse "Yolimba" - Hans-Christian von Dadelsen: Eine Analyse-Hommage – in drei Poemen – für und mit Wilhelm Killmayer, Hölderlin und Robespierre - Abstracts - Bibliografische Hinweise - Zeittafel - Autoren

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