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Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles - Ein Metall als Gradmesser kultureller Normen und Werte

Zur nicht-materiellen Semantik des Goldenen in der deutschen Literatur ab der Goethezeit, LIMES: Literatur- und Medienwissenschaftliche Studien 9, LIMES. Literatur- und Medienwissenschaftliche Studien 9

Erschienen am 30.04.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869351766
Sprache: Deutsch
Umfang: 356 S., 2 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 2.4 x 21.1 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Gold ist eines der vom Menschen am meisten begehrten und gesuchten Materialien. Auch in der Literatur wurde das Thema vielfältig aufgegriffen. Viele Werke stellen Gold- bzw. Geldgier in den Vordergrund. Die vorliegende Arbeit untersucht hingegen Texte, in denen Gold nicht als Edelmetall, sondern als Symbol für Erstrebenswertes, Einzigartiges oder vollkommene moralische Werte steht, oder von den handelnden Figuren (oft auch fälschlicher Weise) als solches gesetzt wird. Ebenso wird die Suche nach realem Gold behandelt, wenn diese nur eine Zwischenetappe auf dem Weg zur wahren Erkenntnis darstellt. Die literatursemiotische-narratologische Analyse legt dar, wie sich in der Goethezeit ein Modell der Verbindung von Autonomie und Gold herausbildet und welchen Veränderungen dieses unter mentalitätsgeschichtlichen Aspekten im Laufe der Zeit unterworfen war.

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Autorenportrait

Ingold Zeisberger, geb. 1981, Magisterstudium der deutschen Literatur, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur sowie Mittleren und Neueren Geschichte an der Universität Passau, Promotion mit vorliegender Arbeit. Seit 2008 Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur der Uni Passau im Bereich Literatur sowie Medien und Kommunikation. 2009 bis 2011 Lehrbeauftragte am Zentrum für Schlüsselqualifikationen Uni Passau und FSK Prüferin. Forschungsschwerpunkte: Literatur ab der Goethezeit, Phantastik und narrative Medien.

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