Beschreibung
Wolfgang von Wangenheim führt in diesem reich bebilderten Band durch eine imaginäre Sammlung europäischer Skulptur der Antike bis zur Neuzeit und bringt bekannte und unbekannte Meisterwerke zum Sprechen über die Geheimnisse der Schwerkraft. Die Darstellung des Widerstandes des Menschen gegen den Sog nach unten liegt der Skulptur zu Grunde und weist über sie hinaus. Der Autor zeigt, wie Schwerkraft zum Mittel der Kunst wird: Auf welche Weise steht Apoll, steht David, sitzen Maria oder Laokoon? Wie liegen Ariadne und Rivière? Wie hangen Marsyas und Jesus Christus?
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH
Andreas Rötzer
info@matthes-seitz-berlin.de
Großbeerenstraße 57A
DE 10965 Berlin
Autorenportrait
Nach einem Studium der Germanistik in Göttingen lehrte Wolfgang von Wangenheim an den Universitäten Paris, Abidjan und Dakar. Seit 1977 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin und publizierte zu Winckelmann und Casanova, Wilhelm Heinse, Hans Henny Jahnn und Hubert Fichte. Im Mittelpunkt seiner Beschäftigung mit Kunst und Literatur stehen zwei Themen: das Verhältnis von Mythos und Kunstwerk sowie die Rezeption der Antike seit der Renaissance bis zu Winckelmann.