Beschreibung
Weniger der ohnehin viel behandelte Dichter Heine als vielmehr zentrale Fragen zu seiner Kunstauffassung und seinem geschichtlichen und politischen Denken sowie Aspekte der Rezeption des Heine’schen Werks sind Gegenstand dieses neugefassten Doppelhefts.
Inhalt
- Michael Werner / Michel Espagne: Horace Vernet und die Tendenzdichter
- Norbert Altenhofer: Ästhetik des Arrangements. Zu Heines "Buch der Lieder"
- Burkhardt Lindner: Revolutionäre Totenbeschwörung. Notizen zu einem Motiv bei Heine und Marx
- Jost Hermand: Gewinn im Verlust. Zu Heines Geschichtsphilosophie
- Klaus Briegleb: Heine in Japan
- Johannes Weber: Heines 'Frivolität' und 'Subjektivität' in der älteren deutschen Literaturgeschichtsschreibung
- Robert C.Holub: Zwischen allen Stühlen. Zum Bankrott der liberalen Heine-Legende
- Wilhelm Gössmann: Heine als Promotor der Literaturdidaktik
- Fritz Mende: Zeittafel 1797-1856
- Josef A.Kruse: Daten zur Heine-Rezeption 1854-1981
- Ursula Roth: Auswahlbibliographie
- Heinrich Heine: Texte
- Notizen