Beschreibung
Die Dichtung des 1887 in Salzburg geborenen Trakl wird v.a. von jungen Lyrikern immer aufs Neue entdeckt. Das Heft untersucht sein Werk von der frühen, vom Symbolismus beeinflussten Lyrik bis zur späten Prosa und fragt angesichts der vielen unterschiedlichen Deutungen: Georg Trakl - welcher?
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Autorenportrait
Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".
Inhalt
- Friedrich Georg Jünger: Trakls Gedichte
- Georg Trakl: Nachtergebung
- Heinz Wetzel: Über Georg Trakl Gedicht "Nachtergebung". Eine Untersuchung der fünf Fassungen
- Georg Trakl: Melancholie
- Hans-Georg Kemper: Varianten als Interpretationshilfe. Zur Genese von Georg Trakls "Melancholie"
- Elsbeth Wolffheim: "Die Silberstimme des Totengleichen". Das Farbwort 'silbern' im lyrischen Werk Georg Trakls
- Bernhard Böschenstein: Motivwanderung in Trakls Gedichten. Am Beispiel des "Wilds"
- Iris Denneler: Erinnerung - ein Fragment. Zu Georg Trakls später Prosa
- Heinz Rölleke: Zivilisationskritik im Werk Trakls
- Gebhard Rusch / Siegfried J. Schmidt: Georg Trakl - welcher? Literaturgeschichtsschreibung als Konstruktionsarbeit
- Alfred Doppler: Die Erstveröffentlichung Trakls von 1906 - 1913 in Tageszeitungen und Zeitschriften
- Hans Szklenar: Georg Trakl. Ein biographischer Abriss
- Hans-Georg Kemper: Bibliographie zu Georg Trakl
- Notizen