Beschreibung
"Aus dem bürgerlichen Heldenleben" des wilhelminischen Deutschland berichten die Stücke des Dramatikers Carl Sternheim (1878-1942). Das heute weitgehend vergessene dramatische wie erzählerische Werk, seine "Chronik von des zwanzigsten Jahrhunderts Beginn" und den Briefwechsel mit seiner Frau Thea analysiert dieses Heft.
Inhalt
- Carl Sternheim: Einige Tagebuchblätter
- Wolfgang Wendler: Zu Carl Sternheims Tagebuchblättern
- Theo Buck: Das Ende des Dialogs. Zur Dramaturgie in den Stücken "Aus dem bürgerlichen Heldenleben"
- Winfried Freund: Die Parodie in den Vorkriegskomödien Carl Sternheims
- Rhys W. Williams: Kampf der Metapher. Ideologiekritik in Sternheims Nachkriegskomödien am Beispiel des "Nebbich" - Burghard Dedner: "Nun war's um ihn wie auf einem Jahrmarkt bunt". Sternheims Erzählungen 1912 bis 1918
- Ansgar Hillach: 'Hinrichtung' unter Schülern oder die Schwierigkeit, ja zu sagen. Eine Lektion in Sternheims "Chronik von des zwanzigsten Jahrhunderts Beginn"
- Wolfgang Wendler: Zum Briefwechsel von Carl und Thea Sternheim
- Birgit Otte: Vita Carl Sternheim
- Rudolf Billetta: Auswahlbibliographie
- Notizen