Beschreibung
Die vorliegende Studie widmet sich mit den Douze Notations pour piano, der Ersten und der Zweiten Klaviersonate sowie dem Zyklus Pli selon Pli drei frühen Werkgruppen des Komponisten Pierre Boulez. Sie geht von der These aus, daß Boulez' Tätigkeit als musikalischer Leiter der Compagnie Barrault-Renaud einerseits wie auch seine Begegnung mit dem Schauspieler und Theatertheoretiker Antonin Artaud andererseits weitreichende Konsequenzen für sein kompositorisches Schaffen hatten. Nach Einschätzung der Autorin reichen konventionelle Analysetechniken im abstrakt-formalen Bereich nicht aus, um die Einflüsse des extrem körperorientierten Theaters von Artaud und Barrault auf die Werke Boulez' offenzulegen. Daher entwickelt sie die Begriffe des Körpers, des Bildes und der Schrift als Paradigmen musikalischer Repräsentation. Ihre Untersuchung der drei Werkgruppen hat den Nachweis zum Ziel, daß die Anwendung dieser drei Paradigmen auf die Musik Boulez' berechtigt ist und die formale Analyse um wesentliche Aspekte ergänzt.
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Autorenportrait
InhaltsangabeI Einleitung II Bild, Körper und Schrift als Paradigmen musikalischer Repräsentation II. 1 Bild und Bildlichkeit II. 2 Körper und Geste II. 3 Schrift und Notation III Geste und Schrift III. 1 Douze Notations pour piano III. 1. 1 Notation I und Notation XII III. 1. 2 Die extrovertierte Geste III. 1. 3 Die introvertierte Geste III. 1. 4 Die Gesten der Douze Notations als musikalische Handschrift III. 2 Erste und Zweite Klaviersonate III. 2. 1 Formale Gestalt und ihr Spiegel in der pianistischen Geste III. 2. 2 Rhythmische Gestalt als Profil der Geste III. 2. 3 Die Organisation der Gesten in der Reihensyntax IV Sprache und Bild IV. 1 "Don" und "Tombeau" aus dem Mallarmé-Werkzyklus "Pli selon Pli" IV. 1. 1 Die Bedingung von Sprache und Bild im musikalischen Portrait IV. 1. 2 Musikalische Sprache und Bildlichkeit des Klanges IV. 1. 3 Sprachlosigkeit als Bildlichkeit der Stimme IV. 1. 4 Poetische Sprache und musikalisches Bild V Bild, Körper und Schrift als Elemente der Poetik von Pierre Boulez VI Literatur VI. 1 Schriften von Pierre Boulez VI. 2 Literatur über Pierre Boulez VI. 3 Weitere Literatur VI. 4 Notenmaterial VI. 5 Verwendete Tonträger
Inhalt
I Einleitung
II Bild, Körper und Schrift als Paradigmen musikalischer Repräsentation
II. 1 Bild und Bildlichkeit
II. 2 Körper und Geste
II. 3 Schrift und Notation
III Geste und Schrift
III. 1 Douze Notations pour piano
III. 1. 1 Notation I und Notation XII
III. 1. 2 Die extrovertierte Geste
III. 1. 3 Die introvertierte Geste
III. 1. 4 Die Gesten der Douze Notations als musikalische Handschrift
III. 2 Erste und Zweite Klaviersonate
III. 2. 1 Formale Gestalt und ihr Spiegel in der pianistischen Geste
III. 2. 2 Rhythmische Gestalt als Profil der Geste
III. 2. 3 Die Organisation der Gesten in der Reihensyntax
IV Sprache und Bild
IV. 1 „Don“ und „Tombeau“ aus dem Mallarmé-Werkzyklus „Pli selon Pli“
IV. 1. 1 Die Bedingung von Sprache und Bild im musikalischen Portrait
IV. 1. 2 Musikalische Sprache und Bildlichkeit des Klanges
IV. 1. 3 Sprachlosigkeit als Bildlichkeit der Stimme
IV. 1. 4 Poetische Sprache und musikalisches Bild
V Bild, Körper und Schrift als Elemente der Poetik von Pierre Boulez
VI Literatur
VI. 1 Schriften von Pierre Boulez
VI. 2 Literatur über Pierre Boulez
VI. 3 Weitere Literatur
VI. 4 Notenmaterial
VI. 5 Verwendete Tonträger