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No Copyright

Vom Machtkampf der Kulturkonzerne um das Urheberrecht - Eine Streitschrift

Erschienen am 15.06.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895812750
Sprache: Deutsch
Umfang: 168 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 19.2 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Welches System könnte - besser als das bestehende Urheberrecht - die Interessen zahlreicher Künstler ebenso wahren wie die der Allgemeinheit an einer gemeinfreien, öffentlichen Sphäre von Kreativität und Wissen?Diesen Fragen gehen die Autoren nach und plädieren in ihrem Buch für radikale Lösungen: die Abschaffung des Copyrights, eine gesamtgesellschaftliche Veränderungsstrategie und vor allem eine Regulierung der heutigen Marktverhältnisse. Es gilt einen Markt zu schaf- fen, der eine ganz spezifische Bedingung erfüllt: Es soll keine Kraft geben, die ihn beherr- schen kann. Die Folge: Ein buntes, vielfältiges Szenario mit zahlreichen Akteuren, ohne Kontrollmonopole und Konzerngiganten.Smiers und van Schijndel führen aus, daß ein urheberrechtsloses System durchaus kommerziell funktionieren kann und zeigen u. a. wie dies auch für den Handel mit Informationen, Patenten, Medikamenten und Lebensmitteln gilt.

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Hersteller:
Alexander Verlag Berlin
Peter Walter
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Autorenportrait

Prof. Dr. Joost Smiers, geb. 1943, ist Politikwissenschaftler an der Forschungsstelle für Kunst und Ökonomie an der Kunsthochschule Utrecht (HKU). Er war Gastprofessor an der University of California Los Angeles (UCLA) und ist Autor zahlreicher Publika- tionen. Joost Smiers lebt in Amsterdam.Marieke van Schijndel (geb. 1975) studierte Betriebswirtschaft an der Concordia Univer- sität (Kanada),Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität Utrecht sowie Medienwissenschaft an der University of Wisconsin-Madison. Sie leitet das Museum Catharijneconvent in Utrecht. Sie lebt in Utrecht.

Leseprobe

'Wenn man einmal begonnen hat, an einem Recht des geistigen Eigentums zu zweifeln - so wie wir am Copyright -, dann gibt es schon bald kein Halten mehr.Unser Hauptanliegen: möglichst viele Künstler und Werkmittler in die Lage zu versetzen, mit ihren wirtschaftlichen Unternehmungen ein gutes Einkommen zu erzielen; zu verhindern, daß Künstler von marktbeherrschenden Kräften an den Rand gedrängt werden; dem Publikum ermöglichen, aus einem großen Fundus von Kunst und Kultur frei zu wählen; und dafür zu sorgen, daß Wissen und Kreativität nicht privatisiert wer- den, sondern auch in Zukunft noch uns allen gehören.'

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