Beschreibung
Die aktuelle Standardorientierung stellt die Politikdidaktik vor eine besondere Herausforderung. Wie können politische Lernprozesse und -ergebnisse diagnostiziert werden? Die acht Beiträge in diesem Band spannen einen Bogen von theoretischen Überlegungen bis hin zu konkreten Entwürfen für eine domänenspezifische Diagnostik. Dabei werden sowohl Aspekte empirischer Forschung als auch schulischer Praxis erörtert.
Autorenportrait
Jessica Schattschneider. Von 1996 bis 1998 Lehramtsstudium für die Fächer Deutsch und Sozialkunde an der Georg-August Universität Göttingen. 1998-1999 Studium am Amherst College, MA, USA. 1999-2003 Lehramtsstudium für die Fächer Sozialkunde an der Freien Universität Berlin und Informatik an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2003 Erstes Staatsexamen. Seit 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Sozialkunde/Didaktik der politischen Bildung am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Weitere Bücher in dieser Reihe
Inhalt
Einleitung
Anja Besand
Sozialwissenschaftliche Bildung im Schnellkochtopf Oder: Wie positioniert sich die sozialwissenschaftliche Bildung in der bildungspolitischen Reformdiskussion?
Kerstin Göbel
Entwicklung eines Verfahrens zur Erfassung von interkultureller Kompetenz im Projekt DESI
Jessica Schattschneider
Ein Blick über den Tellerrand – Verfahren zur Entwicklung von Kompetenzmodellen
Frank Langner
Diagnostik als Herausforderung für die Politikdidaktik
Michael May
Wie kommt die Standardbewegung in den Politikunterricht?
Andreas Petrik
Kompetenzentwicklung durch Argumentation – ein Modell zur Analyse politischer Lernprozesse
Johan Nordensvärd
Critical citizenship education: An alternative to top-down policy tools
Andreas Lutter
Diagnostik in der sozialwissenschaftlichen Domäne aus Perspektive der fachdidaktischen Lehr- und Lernforschung
Autorinnen und Autoren