Beschreibung
Eines haben die Protagonisten in Philipp Hagers Büchern gemeinsam: Sie wollen ihr Leben keinesfalls auf ebenso spießbürgerliche und angepasste Weise verbringen wie die meisten Menschen. Nach seinem gesellschaftskritischen Roman 'Im Bauch des stählernen Wals' widmet er sich Gedanken, Augenblicken, Alltagssituationen und Selbstversuchen und verdichtet sie zu knallharten 'Episoden'. 'Wieso riechts hier nach Benzin und was macht das Streichholz in deiner Hand?' sind schonungslose Texte, die berühren und aufregen, auf jeden Fall im Kopf bleiben und zum Nachdenken anregen.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Literaturverlag Poll GmbH
Sarah Legler
office@editionatelier.at
Nußdorfer Straße 62/2
AT 1090 Wien
Autorenportrait
1982 in Scheibbs/Niederösterreich geboren, Kindheit und Jugend in Lunz am See. Studium der Geschichte und Völkerkunde in Wien. Abbruch nach dem ersten Semester. Anschließend verschiedene Jobs: Hundesitter, Telefonist, Kampfrichter, Türsteher, Rezeptionist etc. Langjährig als Reporter und Kolumnist für ein führendes deutsches Kampfsportmagazin tätig. Bücher, zuletzt: 'Mit einem lachenden und einem blauen Auge', 'Streuner unter Sternen' (Gedichte) und in der Edition Atelier der Roman 'Im Bauch des stählernen Wals'.
Rezension
„Jeder der neunzehn Texte hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigene Melodie, die dem jeweiligen Inhalt am besten entspricht. In dieser ungewöhnlichen Form werden Geschichten erzählt, kleine Episoden, hinter denen immer ein kleines Warum? steht.“
– & Radieschen
„Philipp Hager bringt mit seinem neuen Lyrikband ‚Wieso riechts hier nach Benzin und was macht das Streichholz in deiner Hand?‘ eine Auswahl seines Einfallreichtums zur Sprache. Seine Gedichte sind manchmal leise redend, einfühlsam und so behutsam, als legten sie tröstend einen Arm um die Schulter des Lesers. Unmittelbar darauf stoßen die Worte aggressiv direkt in unseren Alltag.“
– Gegenwind
Leseprobe
"lasst uns revoltieren lasst uns Ruhe bewahren lasst uns erst mal den Müll trennen lasst uns an den Tod denken lasst uns an der Schwelle zurückschrecken lasst uns Strom erzeugen lasst uns tanzen lasst uns die Dosis erhöhen"