Beschreibung
Die Ituraier und Emesener bildeten große und mehrere Generationen umspannende Territorialherrschaften zwischen dem Zerfall des Seleukidischen Reiches und der Etablierung der römischen Herrschaft in Syrien, die hier einer grundlegenden Neuinterpretation unterzogen werden. Das Buch ist die erste umfangreiche Auseinandersetzung mit den Ituraiern in deutscher Sprache seit den Forschungen von Knauf und Schottroff in den 1980ern. Es bettet die Geschichte der Ituraier und Emesener in den Kontext der historischen Entwicklung des Großraums Syrien ein und reduziert sie nicht auf die negative Bewertung der Quellen.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
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Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen
Autorenportrait
PD Dr. Julia Hoffmann-Salz ist derzeit Gastprofessorin für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin.
Rezension
Die Ituraier und Emesener bildeten große und mehrere Generationen umspannende Territorialherrschaften zwischen dem Zerfall des Seleukidischen Reiches und der Etablierung der römischen Herrschaft in Syrien, die hier einer grundlegenden Neuinterpretation unterzogen werden. Das Buch ist die erste umfangreiche Auseinandersetzung mit den Ituraiern in deutscher Sprache seit den Forschungen von Knauf und Schottroff in den 1980ern. Es bettet die Geschichte der Ituraier und Emesener in den Kontext der historischen Entwicklung des Großraums Syrien ein und reduziert sie nicht auf die negative Bewertung der Quellen.
In den Quellen als Räuber und Nomaden dargestellt, wirft dieses Buch einen neuen Blick auf die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener und kann diese Vorverurteilung zurückweisen.
Schlagzeile
In den Quellen als Räuber und Nomaden dargestellt, wirft dieses Buch einen neuen Blick auf die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener und kann diese Vorverurteilung zurückweisen.