Beschreibung
In ihrer Anthologie verwenden Andreas Kühne und Christoph Sorger Motive aus dem Fundus der klassischen Mythologie und zeitgenössische Erfahrungen, um daraus expressive Erzählungen und Gedichte zu schaffen. Mythen werden nicht einfach nacherzählt, sondern assoziativ verwandelt und neu interpretiert. Verortet sind sie am Strand des Unterweltflusses Acheron, wo Fragmente von Geschichten, Bildern und Gedanken angespült werden. Den Band begleiten freie bildnerische Assoziationen zu einzelnen Motiven der Texte von stilistisch ganz unterschiedlich arbeitenden Künstler*innen wie Ekkeland Götze, Moritz Götze, Ulla Walter, Helge Leiberg, Thomas Helmbold und Werner Rataiczyk.
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Autorenportrait
Andreas Kühne, geb. 1952 in Halle (Saale), studierte Informationswissenschaft, Kunst- und Wissenschaftsgeschichte, seit 2001 Honorarprofessor an der Akademie der Bildenden Künste in München und seit 2008 apl. Prof. der Universität München. Zahlreiche Beiträge für das Feuilleton der "Süddeutschen Zeitung", Kommentare zu Editionen frühneuzeitlicher Quellentexte, Begleittexte zu Katalogen und Monografien zeitgenössischer Künstler*innen.
Rezension
»Schon allein dieser mit Sprachfreude und dennoch tiefem Ernst gegen den Strich gebürsteten griechischen Epen wegen lohnt sich, dieses Buch zu lesen.«
Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 28. September 2023