Beschreibung
Die Zeit von 1694 bis 1763 wird auch Augusteisches Zeitalter der sachsischen Geschichte genannt. Der hochbegabte und kunstsinnige Kurfurst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke) und sein ebenso kunstbegeisterter Sohn und Nachfolger Kurfurst Friedrich August II. regierten das Land - nach dem Vorbild Ludwig XIV. von Frankreich - als absolutistische Herrscher. Whrend sich unter August dem Starken die Porzellansammlung und die Pretiosensammlung (das "e;Grne Gewlbe"e;) zu den reichsten Kunstsammlungen ihrer Art in Europa entwickelt hatten, erfuhr unter Friedrich August II. die Gemldegalerie ihre bedeutendste Erweiterung. Damals kam auch Raffaels "e;Sixtinische Madonna"e;, das Hauptwerk der Galerie, nach Dresden. Durch die von hohem Kunstverstndnis geleitete Sammelleidenschaft des Landesherrn entwickelt sich die Dresdner Galerie zu einer der bedeutendsten Gemldesammlungen Europas.
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