Beschreibung
Hectors Großtante Helene ist schon lange tot und er hat sie eigentlich auch kaum gekannt, aber plötzlich scheinen die Umstände ihres Todes im Pflegeheim von enormer Wichtigkeit zu sein. Hector - junger Akademiker, gut ausgebildet, eigentlich am Beginn eines erfolgreichen Lebens - beginnt Nachforschungen; aber vielleicht stürzt er sich nur in die Vergangenheit, um nicht sein eigenes Leben, das immer mehr zerfasert und verschwimmt, in die Hand nehmen zu müssen. Im Laufe eines heißen Sommers verliert Hector allmählich den Bezug zur Gegenwart und zu anderen Menschen - Carla ist ihm da keine Hilfe, und seine Mutter schon gar nicht.
Autorenportrait
Erwin Uhrmann, 1978 in Niederösterreich geboren, lebt in Wien. Studierte Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Mitbegründer des KünstlerInnenvereins Kunstwerft, zahlreiche Kunstprojekte. Diverse Stipendien und Lesereisen, Mitarbeit im Essl Museum für Gegenwartskunst und Leitung des dortigen Literaturprogramms. Lehrt gemeinsam mit Moussa Kone "Schreiben über Kunst" an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Bei Limbus: Der lange Nachkrieg (2009), Glauber Rocha (2011).
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