Mit dem Aufkommen des Humanismus in den 1960er Jahren ist der herkömmliche autoritäre, lehrerzentrierte Unterricht der lernerzentrierten Form der Bildung gewichen. Daher ist heute die wichtigste Variable beim Unterrichten einer Sprache (einschließlich des Lesens) der individuelle Ansatz im Klassenzimmer. Die Theorie der multiplen Intelligenz (MI) geht davon aus, dass es nicht nur ein konkretes Maß für die Intelligenz und folglich auch nicht nur eine einzige Unterrichtsmethode gibt, sondern mehrere: Mathematisch-logische, sprachlich-verbale, musikalische, räumliche, interpersonelle, intrapersonelle, körperlich-ästhetische und naturalistische Intelligenz. Das Ziel dieses Buches ist es, die Erkenntnisse dieser Theorie auf den Leseunterricht anzuwenden, um die Qualität der Lesefähigkeiten und die Lesemotivation im Englischunterricht zu verbessern.

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