Beschreibung
Die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse ist ein stets umstrittenes und aktuelles Leitbild. Martin Schuppli stellt verfassungsrechtliche Grundlage und verwaltungsrechtliche Umsetzung dieses Gebots dar. Er sieht das Gebot der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse als Ausprägung des Sozialstaatsprinzips, die sämtliche Formen der Staatsgewalt bindet. Die Bedeutung des Gebots geht über den Bereich der Raumordnung hinaus, vielmehr wirkt es in allen Bereichen des Verwaltungsrechts. Die Untersuchung der verwaltungsrechtlichen Umsetzung erfolgt anhand ausgewählter Referenzgebiete des Rechts der Leistungsverwaltung, des Planungs- und Organisationsrechts sowie des Gewährleistungsverwaltungsrechts. Dabei beleuchtet der Autor aktuelle Probleme wie den Landarztmangel, sinkende Schülerzahlen und moderne Ansätze der Daseinsvorsorge wie mobile Angebote, Bürgerbusse oder Dorfläden.
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Autorenportrait
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn; wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Bonn; Rechtsreferendariat in Frankfurt am Main und Taipeh; 2014 zweites Staatsexamen; seit 2014 Rechtsanwalt in Frankfurt am Main; 2015 Promotion.