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Buchtipps

„Vor der Gefangennahme“ - da war alles gut. Katrina führte ein ganz anderes Leben, das ihr brutal genommen wurde. Zwischen den Welten lebt sie noch, noch kann sie ihr altes Leben nicht los lassen. Doch in der „neuen Welt“ fühlt sie sich nicht heimisch, ist und bleibt Außenseiterin, auch wegen ihres entstellten Gesichtes.  Was am Anfang wie ein Fantasy-Buch anmutet, ist eine unglaubliche, real mögliche Geschichte. Die Welten sind durchaus beide von dieser Welt, wenn sie sich auch in vielem unterscheiden.

Jack und August verbindet eine jahrelange und intensive Freundschaft. Zu ihrer gemeinsamen Kindheit gehörte ein Spiel bei dem Jack der sogenannte „Wicker King“ einer erfundenen Welt war und August sein Ritter und Beschützer. Doch durch die Halluzinationen von Jack wird diese Welt auf einmal Wirklichkeit für ihn und August geht auf sein Spiel ein, um ihn zu retten. Die Lage spitzt sich jedoch immer weiter zu, bis es irgendwann nur noch einen Ausweg zu geben scheint.

Vor Jahren verschwand Flinns größerer Bruder an einem stillgelegten Bahnhof in Weidenborstel. Eines Abends fährt ein Zug vorbei und sie spürt, dass sie auf diesen Zug aufspringen muss, um ihren Bruder wieder zu sehen. Bei dem Zug handelt es sich um den Weltenexpress, angetrieben von Kohle, Dampf und Magie. Ein Internat für Kinder aus schwierigen Verhältnissen, aber mit großem Potenzial. Als blinder Passagier und mit neuen Freunden versucht sie ihren Bruder zu finden, der seine Spuren dort für sie hinterlassen hat.

Wenn Juliette in der Metro sitzt, beobachtet sie gerne Menschen um sich herum, die gerade in ihre Lektüre vertieft sind. Sie fragt sich, warum das Mädchen auf Seite 247 immer zu weinen anfängt oder was der Mann mit dem Insektenbuch ihr über Spinnen erzählen könnte. Als sie eines Tages früher aussteigt, begegnet sie dem kauzigen Soliman, welcher sie fragt, ob sie für ihn als Kurierin arbeiten möchte. In einem Meer aus Büchern, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, erzählt er ihr von seiner Idee.

Alice und ihre Mutter Ella sind ein eingeschworenes Team, was die Flucht vor einem Unheil angeht, das sie schon seit Lebzeiten verfolgt. Ständig passieren Unfälle auf mysteriöse Art und Weise, weswegen sie immer wieder ihren Wohnort wechseln müssen. Ihre Großmutter Althea ist eine bekannte und sagenumwobene Märchenerzählerin, die sich in das verborgene Anwesen Hazel Wood zurückgezogen hat. Ellery Finch, ein Junge aus ihrer Schule, ist ein großer Fan ihrer Großmutter und scheint ihr Märchenbuch in- und auswendig zu können.

Als Diana, Tochter der Amazonenkönigin, das Mädchen Alia vor dem Ertrinken rettet, verstößt sie damit gegen die ehernen Gesetze der Amazonen und bringt ihre Insel in große Gefahr. Doch bei Alia handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Menschen. Sie ist eine Kriegsbringerin und ihr Schicksal ist es Krieg über die Menschen zu bringen. Diana verlässt ihre Insel, um Alias Leben zu retten und die Welt vor dem Fluch der Kriegsbringerin zu bewahren. 

"Ein Meisterwerk! Tommi Kinnunen ist eine echte Entdeckung!" schrieb die Zeitung Jyllands-Posten über sein Buch "Wege, dich sich kreuzen" - und sie haben Recht. Im Buch treffen wir auf die junge und resolute Hebamme Maria, die in Finnland um 1900 ihr eigenes Kind alleine großziehen wird. Tochter Lahja wiederum wird Fotografin und heiratet den Handwerker Onni, aber die Ehe glückt nicht. Deren Sohn Johannes schließlich findet Glück und Zufriedenheit, wobei seine Frau einem lang gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur kommt.

"Martin Kühn fragte sich, warum diese Leute reich und trotzdem sympathisch waren" Endlich der zweite Martin Kühn-Band - und noch besser als Band 1! Ganz eigene Sprache, gute Beobachtungen, liebenswerter Kommissar...

  River Cartwright hat es so richtig vermasselt. Sein erster Einsatz war damit gleichzeitg auch sein letzter. Die kaum angelaufene Karriere als Agent beim MI5 ist auf einen Schlag vorbei und er wird ins sogenannte Slough House verbannt, wo er und andere "ausgemusterte" Mitarbeiter stupide und scheinbar  sinnlose Arbeiten verrichten, ohne jeden Hauch von aufregender Geheimdienstttätigkeit.

Bei Georgien fällt den meisten Menschen hier erst einmal gar nicht viel ein - oder? Umso gespannter sind auch wir auf das diesjährige Gastland der Frankfurter Buchmesse! Dazu passt sehr gut dieses wunderbare Kochbuch: "Kaukasis", welches uns auf eine kulinarische Reise vor allem durch Georgien und Aiserbadschan mitnimmt.