Beschreibung
Im Januar 1989 wird in Tokio ein siebenjähriges Mädchen entführt. Die verzweifelten Eltern tun alles, um die Forderungen des Entführers zu erfüllen. Doch alle Bemühungen sind vergebens. Der Entführer entkommt unerkannt mit dem Lösegeld, kurz darauf wird die Leiche des Mädchens gefunden. Die Ermittlungen der Polizei laufen ins Leere. Der Fall geht unter dem Aktenzeichen 64 als ungelöstes Drama in die Kriminalgeschichte Japans ein. Vierzehn Jahre später verschwindet die Tochter von Yoshinobu Mikami, dem Pressesprecher eines kleinen Polizeireviers. Mikami, selbst Gefangener eines übermächtigen Verwaltungsapparats, stößt kurz darauf auf ein geheimes Memo zu Fall 64. Getrieben von einer dunklen Ahnung beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln
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Rezension
»Der Blockbuster aus Japan!«
Time Magazine
»Vielschichtig, raffiniert und packend.«
The Washington Post
»Ein Triumph auf mehreren Ebenen: Als Polizeiroman, als messerscharfe Charakterstudie und als geheimnisvolle Geschichte eines ungeklärten Falls.«
Booklist
»Überraschend. Einzigartig. Grandios.«
The New York Times Book Review
Yokoyama setzt sich mit Fragen der Moral auseinander wie einst Henry James. Dieses völlig unerwartete Buch ist einzigartig in seiner Originalität.«
The New Yorker
»Ein gewaltiger Kriminalroman und eine faszinierende Erzählung des modernen Japans.«
The Guardian
»Wirklich einzigartig.«
hr 1
»Ein Leseabenteuer!«
Der Standard
»Moralisch, scharfkantig, geradezu epochal.«
NDR
»Schlichtweg ein Ereignis. Weltliteratur. Punktum.«
Bayern 2
»Hochspannend und große Kunst.«
Berliner Zeitung
»Ein Polizeithriller der Extraklasse!«
Denis Scheck, ARD Druckfrisch
»Eine ausgesprochen raffiniert erzählte Kriminalgeschichte.«
Deutschlandfunk Kultur
»Eine Erzählung aus dem modernen Japan über Jahrtausende alte Fragen.«
Süddeutsche Zeitung
»Kafka meets Stieg Larsson.«
Der Spiegel
»Gäbe es einen Nobelpreis für Kriminalliteratur, 64 hätte ihn verdient.«
Tobias Gohlis, DIE ZEIT
»Ein großartiger Kriminalroman … Die Tiefe der Einblicke, die Hideo Yokoyama in eine fremde Lebensweise und ihre sozialen Regeln gestattet, möchte man für beispiellos halten.«
Frankfurter Rundschau