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Kleinbauten der Stadt Wien

Studien zu Denkmalschutz und Denkmalpflege 27, Mit Unterreihe 'Kulturgüterschutz'

Erschienen am 04.12.2023, 1. Auflage 2023
49,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205217800
Sprache: Deutsch
Umfang: 284 S.
Einband: Paperback

Beschreibung

Trotz ihrer Große zahlen die Kleinbauten zu den wesentlichen Bestandteilen der Großstadt und zeugen von ihrer Entwicklung. Auch heute noch sind sie fur das reibungslose Funktionieren der Stadt unentbehrlich, doch wird ihnen ihre unscheinbare Große haufig zum Verhangnis. Bei Bedarf als selbstverstandlich vorausgesetzt, verlieren sie bei veranderten Anforderungen an die Stadt ihre Daseinsberechtigung und mussen oftmals weichen. Im besten Fall werden sie an einen weniger begehrten Standort versetzt, somit aber ihrem ursprunglichen Kontext entrissen, im schlimmsten Fall restlos beseitigt. Das Buch eroffnet einen Einblick ins Universum dieser bedeutsamen Belanglosigkeiten in Wien, zeichnet ihre historische Entwicklung nach und zeigt anhand einer Auswahl heute noch bestehender, zwischen 1888 und den 1980er Jahren errichteter Kleinbauten ihre Fulle, Diversitat, Qualitat und Relevanz.

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Autorenportrait

Claudia Lingenho¿l, geb. 1992, studierte Architektur und Kunstgeschichte in Wien und war am Forschungsbereich fu¿r Denkmalpflege und Bauen im Bestand (TU Wien) als Studienassistentin tätig. Das Doppelstudium schloss sie mit einer Masterarbeit zum Roten Wien ("Siedler im Block. Der Winarskyhof als Superblock des O¿sterreichischen Verbandes fu¿r Siedlungs- und Kleingartenwesen") sowie der Diplomarbeit u¿ber die "Kleinbauten der Stadt Wien" ab. Ihr Forschungsinteresse gilt der Architektur- und Stadtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Denkmalpflege. Seit Anfang 2023 bearbeitet sie im Architekturzentrum Wien das Archiv Hans Hollein.

Rezension

Kioske – Fahrgastunterstände – Bedürfnisanstalten. Seit über 150 Jahren prägen diese kleinen, solitären Bauten den Stadtraum – und werden dennoch häufig übersehen und nicht selten leichtfertig abgerissen. Das Buch erzählt die Geschichte ihrer Entstehung und versammelt rund 70 erhaltene Wiener Beispiele.

Trotz ihrer Größe zählen die Kleinbauten zu den wesentlichen Bestandteilen der Großstadt und zeugen von ihrer Entwicklung. Auch heute noch sind sie für das reibungslose Funktionieren der Stadt unentbehrlich, doch wird ihnen ihre unscheinbare Größe häufig zum Verhängnis. Bei Bedarf als selbstverständlich vorausgesetzt, verlieren sie bei veränderten Anforderungen an die Stadt ihre Daseinsberechtigung und müssen oftmals weichen. Im besten Fall werden sie an einen weniger begehrten Standort versetzt, somit aber ihrem ursprünglichen Kontext entrissen, im schlimmsten Fall restlos beseitigt. Das Buch eröffnet einen Einblick ins Universum dieser „bedeutsamen Belanglosigkeiten“ in Wien, zeichnet ihre historische Entwicklung nach und zeigt anhand einer Auswahl heute noch bestehender, zwischen 1888 und den 1980er Jahren errichteter Kleinbauten ihre Fülle, Diversität, Qualität und Relevanz.

Schlagzeile

Kioske - Fahrgastunterstande - Bedurfnisanstalten. Seit uber 150 Jahren pragen diese kleinen, solitaren Bauten den Stadtraum - und werden dennoch häufig übersehen und nicht selten leichtfertig abgerissen. Das Buch erzählt die Geschichte ihrer Entstehung und versammelt rund 70 erhaltene Wiener Beispiele.

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