Vom Erinnerungsort zur Denkmalpflege
Kulturgüter als Medien des kulturellen Gedächtnisses, Studien zu Denkmalschutz und Denkmalpflege 21, Mit Unterreihe 'Kulturgüterschutz'
Erschienen am
26.11.2009, 1. Auflage 2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205784784
Sprache: Deutsch
Umfang: 149 S., 11 s/w- u. 29 farb. Abb.
Format (T/L/B): 1.5 x 24.8 x 17.8 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Das kulturelle Gedächtnis verbindet Tradition, Geschichtsbewusstsein, Mythos und Selbstdefinition einer Gesellschaft. Seinerseits vielschichtigen Wandlungen unterworfen, bedarf es geeigneter Medien, um sinnlich erfahrbar zu sein. Dazu gehören Kulturgüter und die seit der klassischen Antike geschätzten Erinnerungsorte. Sie sollten in ihrer Funktion, nicht im überlieferten Erscheinungsbild bewahrt werden. Erste Ansätze von Denkmalpflege im spätantiken Rom beruhten auf der historischen Bedeutung der Stadt. Die Entdeckung der klassischen Antike im Italien der Renaissance, die Ideen der Aufklärung und die Erforschung der "Vaterländischen Altertümer" ebneten der Denkmalpflege der Moderne den Weg. Neben dem Werden der archäologischen Denkmalpflege in Europa wird die österreichische Situation im Vergleich zu den europäischen Nachbarn dargestellt.
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Autorenportrait
Marianne Pollak ist am Bundesdenkmalamt, Abteilung für Bodendenkmale mit Schwerpunkt Inventarisation des archäologischen Erbes Österreichs beschäftigt.