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Patriziatsbildung als kommunikativer Prozess

Die Salzstädte Lüneburg, Halle und Werl in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, Städteforschung 79, Städteforschung 79, Veröffentlichungen des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster. Reihe A: Darstellungen

Erschienen am 03.04.2010, 1. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412205072
Sprache: Deutsch
Umfang: 377 S., 14 s/w Fotos
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das 'Patriziat' stellte in der vormodernen Stadt eine wichtige soziale Ordnungskategorie dar. Jedoch war nicht immer klar, wer als 'Patrizier' gelten konnte. Während die ältere Forschung eine Zuordnung vor allem aufgrund ökonomischer und politischer Merkmale vorgenommen hat, stellt dieses Buch das Selbstverständnis der damaligen Stadtbürger ins Zentrum und beschreibt die Patriziatsbildung als kommunikativen Prozess. Untersucht wird dies am Beispiel der Städte Lüneburg, Halle und Werl, da hier die Salzherstellung zu besonderen Organisationsformen der Eliten geführt hat.

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Autorenportrait

Michael Hecht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Münster.

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