Patriziatsbildung als kommunikativer Prozess
Die Salzstädte Lüneburg, Halle und Werl in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, Städteforschung 79, Städteforschung 79, Veröffentlichungen des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster. Reihe A: Darstellungen
Erschienen am
03.04.2010, 1. Auflage 2010
Beschreibung
Das 'Patriziat' stellte in der vormodernen Stadt eine wichtige soziale Ordnungskategorie dar. Jedoch war nicht immer klar, wer als 'Patrizier' gelten konnte. Während die ältere Forschung eine Zuordnung vor allem aufgrund ökonomischer und politischer Merkmale vorgenommen hat, stellt dieses Buch das Selbstverständnis der damaligen Stadtbürger ins Zentrum und beschreibt die Patriziatsbildung als kommunikativen Prozess. Untersucht wird dies am Beispiel der Städte Lüneburg, Halle und Werl, da hier die Salzherstellung zu besonderen Organisationsformen der Eliten geführt hat.
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Autorenportrait
Michael Hecht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Münster.
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