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Solutio als causa

Die Frage des Abstraktionsprinzips im römischen Recht, Forschungen zum Römischen Recht 57

Erschienen am 02.04.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412222352
Sprache: Deutsch
Umfang: 337 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das dem Bürgerlichen Gesetzbuch zugrunde liegende Abstraktionsprinzip wird gemeinhin auf eine Fehlinterpretation der römischen Rechtsquellen durch F. C. von Savigny zurückgeführt. In Wirklichkeit - so die herrschende Meinung - habe im klassischen römischen Recht das Eigentum an einer Sache nur übertragen werden können, wenn der Übergabe ein wirksames Kausalgeschäft (z.B. Kauf oder Schenkung) vorangegangen sei. Am Beispiel der 'causa solvendi' unterzieht der Autor diese These einer kritischen Untersuchung und gelangt zu einer Konzeption der 'iusta causa traditionis', welche ein Festhalten am Kausalprinzip allenfalls auf einer deskriptiven Ebene erlaubt.

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Autorenportrait

Martin Laborenz war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Römisches Recht der Universität Mainz und ist nun als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig. Seine Dissertation wurde mit dem Preis der Alfred Teves-Stiftung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet.

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