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Deutsch-chinesischer Waffenhandel (1922-1941)

Eine Verflechtungsgeschichte, Peripherien 11, Neue Beiträge zur Europäischen Geschichte

Erschienen am 18.11.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412531553
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Asymmetrische Verhandlungen im postkolonialen China

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Hersteller:
Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
ute.schnueckel@brill.com
Lindenstr. 14
DE 50674 Köln

Rezension

Lili Zhu rekonstruiert die Geschichte des deutsch-chinesischen Waffenhandels zwischen 1922 und 1941 anhand deutsch- und chinesischsprachiger Quellen.

Lili Zhu rekonstruiert die Geschichte des deutsch-chinesischen Waffenhandels zwischen 1922 und 1941 anhand deutsch- und chinesischsprachiger Quellen. Sie zeigt auf Basis verflechtungsgeschichtlicher und mikrogeschichtlicher Perspektiven, wie nach dem Ende des deutschen Kolonialismus alte koloniale Machtbeziehungen in neue Asymmetrien zwischen deutschen und chinesischen Verhandlungspartnern übersetzt wurden. Die Transformation des Waffenhandels von privatem Handel zu einem Staatsvertrag und wieder zurück wird quellenkritisch als eine Darstellungsstrategie der beteiligten Akteure, die sich oft in Grauzonen zwischen Staat und Privatwirtschaft bewegten, analysiert.

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