Beschreibung
Wer wird heute nicht alles als Populist bezeichnet: Gegner der Eurorettung, Figuren wie Marine Le Pen, Politiker des Mainstream, die meinen, dem Volk aufs Maul schauen zu müssen. Vielleicht ist ein Populist aber auch einfach nur ein populärer Konkurrent, dessen Programm man nicht mag, wie Ralf Dahrendorf einmal anmerkte? Lässt sich das Phänomen schärfer umreißen und seine Ursachen erklären? Worin besteht der Unterschied zwischen Rechts- und Linkspopulismus? Jan-Werner Müller nimmt aktuelle Entwicklungen zum Ausgangspunkt, um eine Theorie des Populismus zu skizzieren und Populismus letztlich klar von der Demokratie abzugrenzen. Seine Thesen helfen zudem, neue Strategien in der Auseinandersetzung mit Populisten zu entwickeln.
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Autorenportrait
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Rezension
»Was für eine Entdeckung, dass politische Theorie und Ideengeschichte dermaßen jargonfrei und verständlich ausfallen können.«
»Jan-Werner Müller hat einige Klarheit in die aufgeheizte Debatte gebracht, und seine Arbeit ist in ihrer Allgemeinheit von brennender Aktualität.«
»Ein lesenswertes Essay.«
»Diesem Plädoyer für die repräsentative Demokratie ist nicht viel hinzuzufügen.«
»... pointiert und flüssig geschrieben ... es gelingt Müller, Populismus als Phänomen verständlich zu machen – und das ist eine bedeutende Leistung.«
»Ein ebenso kluger wie besonnener Essay des Politologen Jan-Werner Müller.«
»Bei Müllers Essay handelt es sich um die besten 160 Seiten über eine zentrale Herausforderung der Politik, die bislang in diesem Jahr veröffentlicht wurden.«
»Ein schmales, aber exzellentes Buch.«
»Ein kluges und aufschlussreiches Essay.«
»Jan-Werner Müllers kluges, klar geschriebenes Buch ist eine hervorragende Diskussionsgrundlage und ein Gewinn für alle, die nach wie vor an den Wert der Demokratie glauben möchten.«
Leseprobe
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