Beschreibung
Vorwort ERSTER TEIL (BERICHT) - KLEINE TAGTRÄUME 1. Wir fangen leer an 2. Vieles schmeckt nach mehr 3. Täglich ins Blaue hinein 4. Versteck und schöne Fremde (Unter sich / Daheim schon unterwegs) 5. Flucht und die Rückkehr des Siegers (Ab zu Schiff / Die funkelnde Schale) 6. Reifere Wünsche und ihre Bilder (Die lahmen Gäule / Nacht der langen Messer / Kurz vor Torschluß / Erfindung eines neuen Vergnügens / Gelegenheit, freundlich zu sein) 7. Was im Alter zu wünschen übrig bleibt (Wein und Beutel / Heraufbeschworene Jugend; Gegenwunsch: Ernte / Abend und Haus) 8. Das Zeichen, das wendet ZWEITER TEIL (GRUNDLEGUNG) - DAS ANTIZIPIERENDE BEWUSSTSEIN 9. Was als Drängen vor sich geht 10. Nacktes Streben und Wünschen, nicht gesättigt. 11. Der Mensch als ziemlich umfängliches Triebwesen (Der einzelne Leib / Kein Trieb ohne Leib dahinter / Die wechselnde Leidenschaft) 12. Verschiedene Auffassungen vom menschlichen Grundtrieb (Der geschlechtliche Trieb / Ichtrieb und Verdrängung / Verdrängung, Komplex, Unbewußtes und die Sublimierung / Machttrieb, Rauschtrieb, Kollektiv-Unbewußtes / 'Eros' und die Archetypen) 13. Die geschichtliche Begrenztheit aller Grundtriebe; verschiedene Lagen des Selbstinteresses; gefüllte und Erwartungs-Affekte (Der dringende Bedarf / Verläßlichster Grundtrieb: Selbsterhaltung / Geschichtlicher Wandel der Triebe, auch des Selbsterhaltungstriebs / Gemütsbewegung und Selbstzustand, Appetitus der Erwartungsaffekte, vorzüglich der Hoffnung / Selbsterweiterungstrieb nach vorwärts, tätige Erwartung) 14. Grundsätzliche Unterscheidung der Tagträume von den Nachtträumen. Versteckte und alte Wunscherfüllung im Nachttraum, ausfabelnde und antizipierende in den Tagphantasien (Neigung zum Traum / Träume als Wunscherfüllung / Angsttraum und Wunscherfüllung / Eine Hauptsache: Der Tagtraum ist keine Vorstufe des nächtlichen Traums / Erster und zweiter Charakter des Tagtraums: freie Fahrt, erhaltenes Ego / Dritter Char
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Rezension
»Unvergessen bleibt gewiss die Idee der Freiheit, die ›sein lassen‹ kann, die sich nicht erpressen lässt, erst recht nicht von einem ›blinden ökonomischen Schicksal‹.«