Beschreibung
Was genau ist Misogynie? Worin besteht der Unterschied zum Sexismus? Und wieso bleibt sie bestehen, wenn sexistische Geschlechterrollen im Schwinden begriffen sind? Kate Manne zeigt in ihrem viel diskutierten Buch, wie Misogynie in der Politik und im öffentlichen Leben verankert ist. Sie entwickelt ein Verständnis, das Misogynie als den Versuch auffasst, eine Unterscheidung zu treffen zwischen den 'schlechten' Frauen, die die männliche Vorherrschaft angreifen, und den 'guten', die den Männern die aus ihrer Sicht zustehende Anerkennung und Fürsorge zukommen lassen. Die 'guten' Frauen werden geduldet, wohingegen die 'schlechten' kontrolliert, unterworfen und zum Schweigen gebracht werden müssen.
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Autorenportrait
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Rezension
»
ist ein Buch, in dem es um mehr geht, viel mehr, was es eben nicht bloß zu einer weiteren erschütternden Fallbeispielsammlung macht, sondern zu einer der seltenen, wirklich bedeutenden kritischen Gesellschaftsanalysen der jüngeren Vergangenheit. Zu einem echten intellektuellen Ereignis.«
»Die Philosophin Kate Manne erklärt den Unterschied zwischen Sexismus und Misogynie – und warum das Hauptproblem der Frauen nicht der Sexismus ist, sondern die Liebe der Männer zueinander.«
»Warum die Sympathie für den gekränkten Mann bei uns so tief verankert ist, erforscht die Philosophin Kate Manne in ihrer hellsichtigen Analyse der Misogynie, der Frauenfeindlichkeit.«
»Das Buch zur Stunde.«
»Das Buch besticht durch seine analytische Schärfe, die zahlreichen Beispiele und seine Aktualität, etwa wenn Manne überlegt, wie sich Misogynie in der Ära von Donald Trump und Harvey Weinstein definieren und bekämpfen lässt.«
»Mannes Buch ist eine kriminologische und geistreiche Analyse, die uns zeigt, wie die vielen Rädchen im Getriebe des Systems patriarchaler Kontrolle laufen – in unseren Gedanken wie auch in unserer Welt.«
»Das neue Buch von Kate Manne liefert ein äußerst überzeugendes Argument dafür, Frauenfeindlichkeit als ein kulturübergreifendes System zu behandeln und nicht nur als eine Frage individueller Bigotterie.«
»Die Darstellung der Frauenfeindlichkeit in
ist bezwingend.«
»In ihrer scharfsinnigen und hochaktuellen Studie
präsentiert die Philosophin Kate Manne ein überzeugendes Argument bezüglich sexueller Gewalt.«
» … was sie geschrieben hat, ist vermutlich einer der signifikantesten Beiträge zum Feminismus innerhalb der letzten Jahrzehnte.«
»In diesem Rundumschlag zeigt Down Girl unterschiedliche, gesellschaftlich fest verankerte Facetten desselben Phänomens auf: strukturelle Frauenfeindlichkeit. Schmerzlich überpräsent. Und gerade deswegen so oft übersehen.«
»Kate Manne entwirft in
ein Analyse-Modell, um misogyne gesellschaftliche Mechanismen zu erfassen – und belegt dabei eindrucksvoll, wie wirkmächtig diese auch heute noch sind.«
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