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Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent

Eine Geschichte des neoliberalen Europa

Erschienen am 08.05.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518466636
Sprache: Deutsch
Umfang: 447 S.
Format (T/L/B): 3 x 19 x 11.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Als im November 1989 die Mauer fiel, begann ein Großexperiment kontinentalen Ausmaßes: Die ehemaligen Staaten des 'Ostblocks' wurden binnen kurzer Zeit auf eine neoliberale Ordnung getrimmt und dem Regime der Privatisierung und Liberalisierung unterworfen. Diese Transformation brachte Gewinner und Verlierer hervor: Russland glitt in ein wirtschaftliches Chaos ab, auf dem Präsident Putin sein autoritäres Regime begründete, Länder wie Polen, Tschechien oder Ungarn erholten sich und sind heute Mitglieder der EU. Während Warschau und andere Hauptstädte sich zu Boomtowns entwickelten, verarmten ländliche Regionen. In seinem 'elektrisierenden Buch' (Jens Bisky, SZ) legt Philipp Ther eine umfassende zeithistorische Analyse der neuen Ordnung auf dem alten Kontinent vor - und zwar erstmals in gesamteuropäischer Perspektive. Er räumt mit einigen Mythen rund um '1989' auf und präsentiert eine erste Bilanz der neoliberalen Ordnung.

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Hersteller:
Suhrkamp Verlag AG
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Torstr. 44
DE 10119 Berlin

Autorenportrait

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Rezension

»Das Buch, das der Wiener Historiker Phillpp Ther über geschrieben hat, öffnet tatsächlich die Augen.«

» ... Philipp Thers schönes und kluges Buch über die neue Ordnung auf dem alten Kontinent ... «

»Thers Buch offenbart die großen Lebenslügen Ost- und Westeuropas.«

»Dieses komplizierte Geschehen schildert Ther akribisch, präzise, stilistisch schön und logisch.«

»Beeindruckend an dem Band ist vor allem die enorme Faktenfülle und die umsichtige Anordnung des Materials, die Ther vorgenommen hat, dazu kommt der klare, flüssige Stil des Autors, der das Buch auch einem nicht-akademischen Publikum ohne weiteres verständlich macht.«

»Philipp Ther liefert keine vorschnelle Abrechnung mit dem Neoliberalismus, sondern ist um eine ausgewogene Darstellung der durch neoliberale Politik ausgelösten Prozesse in Osteuropa bemüht. Er argumentiert empirisch gut unterfüttert, differenziert zwischen den verschiedenen Ländern und arbeitet auch Unterschiede zwischen neoliberaler Rhetorik und dem tatsächlichen, relativ  pragmatischen Handeln, etwa des ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus, heraus.«

»Dieses elektrisierende Buch ist kein Plädoyer für Schocktherapien, eröffnet aber die Möglichkeit, aus den Erfahrungen und Krisen der zu Ende gehenden Periode zu lernen.«

»Thers Buch ist ein Kunstwerk zeitgenössischer Geschichtsschreibung, dem es gelingt, den Verlauf der Vergangenheit in seiner subjektiven Erfahrung aufzuweisen, ohne die Objektivität des Geschehenen zu trivialisieren.«

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