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Analogien als Argumentationstyp

Vom Paradeigma zur Similitudo, Hypomnemata 144, Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben

Erschienen am 12.11.2002, 1. Auflage 2002
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525252437
Sprache: Deutsch
Umfang: 235 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Gegenstand der Untersuchung sind Analogien im weiteren Sinne: Vergleiche, Bilder, Beispiele, Gleichnisse, Allegorien, wie sie bei antiken Schriftstellern, etwa Ovid oder Seneca, zu einem wichtigen Stilmerkmal werden. Der größere Teil der Arbeit gilt den Überlegungen, die Rhetoriker der Antike zum Thema Argumentieren mit Analogien anstellen. Diese theoretischen Ansätze werden erstmals in einer rhetorikgeschichtlichen Untersuchung vorgestellt, die die Entwicklung der Theorie von Aristoteles bis in die späte Kaiserzeit verdeutlichen soll, so etwa die Wechselbeziehung zwischen Stil- und Beweistheorie.In dem sich anschließenden 'praktischen' Kapitel wird der Versuch unternommen, die zuvor erarbeiteten rhetorischen Kategorien in Interpretationsskizzen ausgewählter Textstellen antiker Schriftsteller (Demosthenes, Cicero, Ovid, Seneca) fruchtbar zu machen. Dabei soll durch den Nachweis rhetorischer Stilmuster nicht nur der stilprägende Einfluss rhetorischer Bildung, sondern auch die Eignung der antiken Rhetoriktheorie als stilistisches Deskriptionsinstrument aufgezeigt werden.

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Rezension

Gegenstand der Untersuchung sind Analogien im weiteren Sinne: Vergleiche, Bilder, Beispiele, Gleichnisse, Allegorien, wie sie bei antiken Schriftstellern, etwa Ovid oder Seneca, zu einem herausragenden Stilmerkmal werden.

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