Beschreibung
Die Beiträge des Bands spannen einen weiten Bogen von Konzepten frühneuzeitlicher Ideal- und Planstädte bis zu Visionen von der Stadt der Zukunft. Sie beschäftigen sich u.a. mit Ideal- und Planstädten im deutschen Südwesten, mit der kleinen Stadt im Umbruch zur Moderne, dem rechtlichen Rahmen der kommunalen Infrastrukturplanung im 19. Jahrhundert sowie dem urbanistischen Prestigeprojekt der DDR Halle-Neustadt. Das Spannungsfeld zwischen Globalisierung und der Betonung lokaler Identitäten, die Probleme sozialer Segregation sowie die Vision einer humanen Stadt, in der gesellschaftliche Funktionalität und individuelle Wünsche vereinbar werden, verweisen auf gegenwärtige und künftige Herausforderungen.
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Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
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Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen
Autorenportrait
Prof. Dr. Roland Müller war bis 2021 Direktor des Stadtarchivs Stuttgart sowie Honorarprofessor der Universität Stuttgart und Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.
Rezension
Der Band versammelt Beiträge zu urbanistischen Konzepten von der Frühen Neuzeit bis zur Vision einer humanen Stadt der Zukunft, zu den sozialen und politischen Strukturen, die diesen Vorstellungen zugrunde liegen, sowie den rechtlichen und soziökonomischen Aspekten einer städtebaulichen Umsetzung.
Die Beiträge des Bands spannen einen weiten Bogen von Konzepten frühneuzeitlicher Ideal- und Planstädte bis zu Visionen von der Stadt der Zukunft. Sie beschäftigen sich u.a. mit Ideal- und Planstädten im deutschen Südwesten, mit der „kleinen Stadt“ im Umbruch zur Moderne, dem rechtlichen Rahmen der kommunalen Infrastrukturplanung im 19. Jahrhundert sowie dem urbanistisches Prestigeprojekt der DDR Halle-Neustadt. Das Spannungsfeld zwischen Globalisierung und der Betonung lokaler Identitäten, die Probleme sozialer Segregation sowie die Vision einer humanen Stadt, in der gesellschaftliche Funktionalität und individuelle Wünsche vereinbar werden, verweisen auf gegenwärtige und künftige Herausforderungen.
Schlagzeile
Die Beiträge des Bands spannen einen weiten Bogen von Konzepten frühneuzeitlicher Ideal- und Planstädte bis zu Visionen von der Stadt der Zukunft. Sie beschäftigen sich u.a. mit Ideal- und Planstädten im deutschen Südwesten, mit der kleinen Stadt im Umbruch zur Moderne, dem rechtlichen Rahmen der kommunalen Infrastrukturplanung im 19. Jahrhundert sowie dem urbanistisches Prestigeprojekt der DDR Halle-Neustadt. Das Spannungsfeld zwischen Globalisierung und der Betonung lokaler Identitäten, die Probleme sozialer Segregation sowie die Vision einer humanen Stadt, in der gesellschaftliche Funktionalität und individuelle Wünsche vereinbar werden, verweisen auf gegenwärtige und künftige Herausforderungen.