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Jugend in der Tschechoslowakei

Konzepte und Lebenswelten (1918-1989), Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum, Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum 36

Erschienen am 09.12.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525373118
Sprache: Deutsch
Umfang: 464 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 23.8 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In die Jugend werden seit jeher Zukunftshoffnungen und -ängste projiziert. Schon aus diesem Grund besitzt Jugendpolitik über Systemgrenzen hinweg eine große Bedeutung. Die Autoren des Bandes bieten einen ersten Überblick über die Entwicklung von Jugendbewegungen und Jugendpolitik in der Tschechoslowakei. Sie gehen der Frage nach, wie in verschiedenen Staatsformen - von der parlamentarischen Republik über die NS-Besatzungsherrschaft bis hin zum Staatssozialismus - Jugend definiert wurde und welche Erziehungs- und Bildungskonzepte in ihnen vertreten wurden. Zudem untersuchen sie nationale, generationelle und politische Prägungen der Lebenswelten junger Menschen sowie verschiedene jugendliche (Sub-)Kulturen.

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Vandenhoeck & Ruprecht
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DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Prof. Dr. Karl Braun lehrt Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Dr. Christiane Brenner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Collegium Carolinum, München. Doc. Dr. Tomás Kasper ist Leiter des Institutes für Pädagogik und Psychologie an der Technischen Universität Liberec.

Rezension

Der Band bietet einen Überblick über die Geschichte der Jugend und der Jugendpolitik in den böhmischen Ländern und der Tschechoslowakei im 20. Jahrhundert.

In die Jugend werden seit jeher Zukunftshoffnungen und -ängste projiziert. Jugendpolitik besitzt daher über Systemgrenzen hinweg eine große Bedeutung. Die Autoren des Bandes geben einen Überblick über die Entwicklung von Jugendbewegungen und Jugendpolitik in der Tschechoslowakei. Sie fragen, wie in verschiedenen Staatsformen – parlamentarischer Republik, NS-Besatzungsherrschaft und Staatssozialismus – Jugend definiert wurde und welche Erziehungs- und Bildungskonzepte in ihnen vertreten wurden. Zudem untersuchen sie nationale, generationelle und politische Prägungen der Lebenswelten sowie verschiedene jugendspezifische (Sub-)Kulturen.

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