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Verortet: Kirche und Liturgie im Wandel

Eine empirisch-theologische Studie zur Liturgie als Formwandlerin der Kirche, Research in Contemporary Religion 29

Erschienen am 08.06.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525600122
Sprache: Deutsch
Umfang: 413 S., 4 Fotos
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Menschen machen mit verschiedenen Formangeboten der Kirche vielfältige Erfahrungen.Die Analyse dieser unterschiedlichen Erfahrungen wird durch die Beschäftigung mit einer empirisch orientierten Liturgiewissenschaft und durch die Bearbeitung von Theorien des Ortes und des Raumes ermöglicht. Auf diese Weise gelingt es, eine Analyse der Rezeption der Reform des gottesdienstlichen Lebens der Norwegischen Kirche in einem bestimmten urbanen Setting mit übergeordneten, prinzipiellen Fragen der Kirchentheorie zu verbinden.Gerade die (entscheidend von den empirischen Analysen angeleitete) Reflexion und Neuformatierung des Begriffes der Ortseigenheit/Ver-Ortung, der in der Reform an zentraler Stelle steht, ermöglicht, Ortseigenheit/Ver-Ortung eben nicht nur auf den konkreten Kontext hin zu sehen und zu verstehen, sondern vielmehr Verortung als theoretische Herausforderung für das Begreifen von Gottesdienst und Kirche überhaupt zu fassen.

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DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Carsten Schuerhoff ist Pfarrer in einer Vorstadtgemeinde Oslos und seit 2018 Mitglied der Forschungsgruppe Ethical spaces an der Universität Oslo.

Rezension

Dieses Buch führt die Analyse einer Gottesdienstreform über ihr urbanes Setting hinaus. Der Rückgriff auf Theorien zum spatial turn und ein genaues Wahrnehmen der involvierten Subjekte zeigen: Verortung steht für die theoretische Herausforderung, Kirche insgesamt zu fassen.

Menschen machen mit verschiedenen Formangeboten der Kirche vielfältige Erfahrungen. Diese Analyse verbindet die Rezeption der Reform des gottesdienstlichen Lebens der Norwegischen Kirche in einem bestimmten urbanen Setting mit übergeordneten, prinzipiellen Fragen der Kirchentheorie. Gerade die Reflexion und Neuformatierung des Begriffes der Ortseigenheit/Ver-Ortung, der in der Reform an zentraler Stelle steht, ermöglicht, Ortseigenheit/Ver-Ortung eben nicht nur auf den konkreten Kontext hin zu sehen und zu verstehen, sondern vielmehr Verortung als theoretische Herausforderung für das Begreifen von Gottesdienst und Kirche überhaupt zu fassen.

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