Beschreibung
Vom "Bollwerk des Deutschtums im Osten" über die "Brücke zwischen den Blöcken" zur "Insel der Seligen" und zum Mitglied der EU: Österreich hat sich gewandelt, geblieben ist die Gleichzeitigkeit zwischen Größenwahn und Minderwertigkeitskomplex, zwischen Engagement und Isolation. Geblieben sind auch Paradoxien: ein neutrales Land mit Westbindung, das sich als kulturelle Großmacht versteht, seine Künstler aber kaum entfalten lässt, das sich demokratisch nennt, in dem aber wesentliche Entscheidungen außerhalb des Parlaments getroffen werden. Der Zeithistoriker Oliver Rathkolb analysiert in dieser aktualisierten Neuauflage Kernthemen der Politik und Geschichte Österreichs und wirft einen kritischen Blick in die Zukunft.
Autorenportrait
Oliver Rathkolb, geboren 1955, Dr. iur., Dr. phil., ist Universitätsprofessor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Europa Museums Brüssel und Herausgeber der Zeitschrift Zeitgeschichte; von 1985 bis 2004 war er wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Bruno Kreisky Archiv. Für Die paradoxe Republik wurde er mit dem Donauland-Sachbuchpreis und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2005 ausgezeichnet. 2012 erhielt er den Wissenschaftspreis der Stadt Wien.
Schlagzeile
Oliver Rathkolbs Standardwerk zur Geschichte Österreichs in einer aktualisierten Fassung
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