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Die Theorie des Demokratischen Friedens

Grenzen und Perspektiven, Studien der Hess. Stiftung Friedens- u. Konfliktforschung 49

Erschienen am 14.11.2005, 1. Auflage 2005
39,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593378770
Sprache: Deutsch
Umfang: 230 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21.2 x 14.2 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Demokratien führen fast nie Kriege gegeneinander. Diese empirische Tatsache versucht die 'Theorie des demokratischen Friedens' zu erklären. Als Gründe nennt sie vor allem demokratische Strukturen und Institutionen einerseits sowie demokratische Normen und Kulturen andererseits. Carsten Rauch bietet einen Überblick über die aktuellen Diskussionen zu dieser Theorie. Darüber hinaus zeigt er am Beispiel des amerikanischen Bürgerkriegs, dass eine notwendige Bedingung für den demokratischen Frieden oft übersehen wird: Nur wenn sich demokratische Staaten auch gegenseitig als solche erkennen, bleibt zwischen ihnen der Frieden gewahrt. Herrscht dagegen eine Wahrnehmung als 'nicht-demokratisch' vor, bleibt Krieg auch zwischen Demokratien denkbar.

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Autorenportrait

Carsten Rauch ist Diplom-Politikwissenschaftler und studierte an der Universität Frankfurt am Main.

Rezension

Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt am Main

Inhalt

Vorwort 1. Einleitung 1.1 Forschungsstand und Ziel der Arbeit 1.2 Aufbau der Arbeit 2. Der Demokratische Frieden 2.1 Der empirische Doppelbefund 2.2 Die Variablen 3. Die Erklärungsansätze 3.1 Strukturell-institutionalistische Ansätze - monadische Argumentation 3.2 Strukturell-institutionalsitische Ansätze - dyadische Argumentation 3.3 Normativ-kulturelle Ansätze - monadische Argumentation 3.4 Normativ-kulturelle Ansätze - dyadische Argumentation 4. Der demokratische Frieden in der Diskussion 4.1 Statistische und methodische Kritik 4.2 Moralische Kritik 4.3 Kritik an den Erklärungsansätzen 4.4 Antinomien 4.5 Kritik der Kritik 5. Der Amerikanische Bürgerkrieg als Puzzle für den demokratischen Frieden? 5.1 Die Demokratie-Frage 5.1.1Quantitative Betrachtung 5.1.2Qualitative Betrachtung 5.1.2.1Die südlichen Bundesstaaten vor und während der Sezession 5.1.2.2Die Konföderierten Staaten von Amerika 5.1.2.3Die andere Seite des Südens 5.1.3Fazit: Der Süden als Demokratie? 5.2 Der Bürgerkrieg als zwischenstaatlicher Krieg? 5.3 Bisherige Rezeption des Amerikanischen Bürgerkriegs in der DF-Literatur 6. Die Fallstudie Teil 1: Die klassischen DF-Ansätze 6.1 Channels: Die Ausgangssituation 6.2 Trigger: Die entscheidenden Monate 6.3 Targets: Die Kriegsziele der beiden Konfliktparteien 6.4 DF-Faktoren im weiteren Verlauf des Krieges 6.5 Der demokratische Frieden und der Amerikanische Bürgerkrieg: Erstes Fazit 7. "Bringing Perception In": Wahrnehmung und der demokratische Frieden 8. Die Fallstudie Teil 2: Der perzeptions-informierte Ansatz 8.1 Die Perzeption des Nordens 8.2 Die Perzeption des Südens 8.3 Der demokratische Frieden und der Amerikanische Bürgerkrieg: Zweites Fazit 9. Quo Vadis, DF? Bilanz und Ausblick 9.1 Theoretische Implikationen 9.2 Praxeologische Implikationen Zeittafel Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Schlagzeile

Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt am Main

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