Beschreibung
Demokratie fehlt Begegnung: Schwimmbäder, Jugendclubs, Bibliotheken oder Sportvereine werden weniger. Individuelle Freizeitgestaltung, digitale Medien und zuletzt die Coronapandemie haben vielen Begegnungsstätten den Rest gegeben. Aber Demokratie braucht Räume des Zusammentreffens, damit sie dauerhaft funktioniert. Rainald Manthe fokussiert auf solche Begegnungsorte des Alltags: Straßen und Bahnen, Parks und Cafés, die Dorfkneipe und Elternabende. Denn nur durch die Wahrnehmung von Diversität, durch die Bildung sozialer Beziehungen und durch gemeinsame Aktivitäten entsteht die unverzichtbare Basis, auf der moderne, vielfältige Demokratien funktionieren und sich den großen Transformationen unserer Zeit stellen können.
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Autorenportrait
Rainald Manthe, geb. 1987, ist Soziologe und Autor. Er war Direktor des Programms 'Liberale Demokratie' beim Think-Tank 'Zentrum Liberale Moderne'. Rainald Manthe hat über transnationale Treffen sozialer Bewegungen - die Weltsozialforen - promoviert und schreibt regelmäßig zu Fragen der Demokratieentwicklung.
Rezension
»Unaufgeregt und mit präzisem Blick analysiert [Manthe] verschiedene Orte der alltäglichen Begegnung und legt ihren Wert für die demokratische Gesellschaft dar. Und das gut verständlich und unterhaltsam geschrieben.«
»Zeitlos und gleichzeitig wahnsinnig aktuell! Das Buch sollte jede und jeder gelesen haben.«
»Wer mehr über die Rolle von Begegungsorten für die Demokratie erfahren will und wie man dem Rechtsruck in der Gesellschaft entgegentreten kann, der sollte das Buch unbedingt lesen!«
»Warum eine Politik der Begegnungen zwingend notwendig ist und weshalb Demokratie Begegnung braucht, leuchtet jedem spätetstens nach der Lektüre dieses Buches ein.«
Besprochen in:
www.scharf-links.de, 20.10.2024, Michael Lausberg
»Rainald Manthe überzeugt mit einer klaren Analyse, warum soziale Treffpunkte wie Cafés, Parks und Jugendclubs für den Zusammenhalt in der Gesellschaft unersetzlich sind. Das Buch zeigt eindrucksvoll, dass Demokratie mehr als nur Wahlen und Institutionen bedeutet, sondern durch alltägliche Begegnungen lebendig bleibt. Ein wertvoller Appell, Begegnungsräume zu bewahren und zu fördern – absolut lesenswert!«