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Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt

Eine biografieanalytische Untersuchung, Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten 23

Erschienen am 12.07.2021, 1. Auflage 2021
29,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847425854
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Wechsel in eine andere berufliche Fachwelt stellt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Welche individuellen Voraussetzungen müssen erfüllt und welche institutionellen Rahmenbedingungen sollten gegeben sein, damit ein erfolgreiches berufliches Crossover gelingt? Das Buch zeigt, dass das Crossover zwischen den Fachwelten ein gesamtbiografischer Prozess ist, der sich in den Biografien der Befragten nicht erst im Berufsleben abzeichnet. Erfolgreiche Fachweltwechsel werden von den hybriden Kompetenzen des Einzelnen bedingt und nur selten durch institutionelle und soziale Unterstützungsangebote begleitet.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Verlag Barbara Budrich GmbH
Magdalena Lautenschlager
info@budrich.de
Stauffenbergstraße 7
DE 51379 Leverkusen-Opladen


Autorenportrait

Dr. Franziska König, Charité Universitätsmedizin Berlin, Institut für Gesundheits und Pflegewissenschaft

Inhalt

InhaltsverzeichnisDanksagung1 Einleitung1.1 Hinführung zur Fragestellung1.2 Aufbau der Arbeit2 Grundlagentheoretische Dimensionen2.1 Die zwei Kulturen2.1.1 Divergenzen und Konvergenzen zwischen denFachkulturen2.1.2 Die kulturelle und die ökonomische Fachwelt2.2 Das Konzept der sozialen Welten2.2.1 Historische Wurzeln und Bedeutung2.2.2 Begriffsbestimmung2.2.3 Strukturen und Entstehung sozialer Welten2.2.4 Neue soziale Welten infolge von Abspaltung, Teilung undAushandlungsprozessen2.3 Zwischen den Welten2.3.1 Hybriditäts- und Transdifferenzkonzepte in den Kultur- undSozialwissenschaften2.3.2 Hybriditätskonzepte und ihre Anwendung2.3.3 Entstehung transdifferenter Räume2.4 Aneignung sozialer Welten2.4.1 Klassische Figuren des Fremden2.4.2 Der Fremde als Heimkehrer2.4.3 Der Gastarbeiter als Fremder auf Zeit2.4.4 Der „Fremdblick“ als besondere Fähigkeit undHerausforderung des Fremden 3 Forschungsmethode und Ablauf der Untersuchung3.1 Methodenauswahl3.1.1 Qualitative Sozialforschung3.1.2 Die erzähltheoretischen Grundlagen des autobiografischnarrativenInterviews3.1.3 Formen und Funktionen des Expert/inneninterviews3.2 Datengewinnung3.2.1 Fallauswahl und Interviewsettings3.2.2 Interviewdurchführung3.3 Datenanalyse und Theoriebildung3.3.1 Biografietheoretische und forschungspraktischeGrundlagen des autobiografisch-narrativen Interviews3.3.2 Schritte bei der Auswertung der Expert/inneninterviews3.3.3 Datenanalyse im Rahmen der Forschungswerkstatt4 Fallporträts4.1 Porträts4.1.1 Der Fall Sandra Wichert: von der Realschullehrerin zurGeschäftsführerin4.1.2 Der Fall Roman Bader: vom Wirtschaftsstudium in dieJugendarbeit4.1.3 Schlussfolgerungen aus dem maximalen kontrastivenVergleich zwischen Sandra Wichert und Roman Bader:projektförmige Arbeitsarrangements und signifikante Andereals Rahmenbedingungen für Crossover-Erfahrungen4.1.4 Der Fall Frank Stein: wiederholte Fachweltwechsel alsTheologe, Gemeindeassistent, Unternehmensberater undSupervisor4.1.5 Der Fall Michael Larsen: wiederholte Fachweltwechsel alsWirtschaftswissenschaftler, Politikwissenschaftler undVersicherungskaufmann4.1.6 Schlussfolgerungen aus dem minimalen kontrastivenVergleich zwischen Frank Stein und Michael Larsen:Suche nach hybriden Handlungsfeldern4.2 Kurzporträts4.2.1 Der Fall Roland Vogel: vom Manager zur Jugendarbeit4.2.2 Der Fall Marco Hauser: wiederholte Fachweltwechsel alsIndustriekaufmann, Theologe, Philosoph undUnternehmensberater4.2.3 Der Fall Julia Werth: wiederholte Fachweltwechsel alsSozialpädagogin, Wirtschaftswissenschaftlerin,Unternehmensberaterin und Mitarbeiterin in einerHilfsorganisation4.3 Fallvergleich Expert/innen4.3.1 Transdisziplinäre Sozialisation der Expert/innen alsbiografische Voraussetzung4.3.2 Fachweltspezifische und fachweltübergreifendeWissensanwendung durch die Mitarbeiter/innen4.3.3 Missmatch vorbeugen als Aufgabe der Expert/innen5 Theoretisches Modell zu den Dimensionen des fachlichenCrossovers5.1 Figuren „biografischer Bewegungsschemata“5.1.1 Das „biografische Bewegungsschema produktiverÜberträger“5.1.2 Das „biografische Bewegungsschema Fachweltschützer“5.1.3 Das „biografische Bewegungsschema Suchender“5.2 Individuelle Voraussetzungen des Crossovers:lebensgeschichtliche Ressourcen und hybrideSchlüsselqualifikationen5.3 Soziale und institutionelle Rahmenbedingungen des Crossovers:Traineeprogramme und Wissensträger5.3.1 Fachweltenwechsel innerhalb institutionalisierterBildungsangebote und Ausbildungsarrangements5.3.2 Transdifferente Übertragungsprozesse durch„Wissensträger“6 Abschließender Gesamtblick6.1 Individuelle und institutionelle Bedingungen des fachlichenCrossovers6.2 Das fachliche Crossover als gesamtbiografischer Prozess6.3 SchlussbetrachtungLiteraturverzeichnisAnhängeAnhang 1Anhang 2Anhang 3Anhang 4

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