Beschreibung
Lange stand die türkische Außenpolitik unter dem Motto Frieden in der Heimat, Frieden in der Welt. Spätestens seit den Arabischen Aufständen von 2010-2011 befindet sich die Türkei in einer Phase des Umbruchs, deren Folgen sich insbesondere im Mittleren und Nahen Osten beobachten lassen. Vor dem Hintergrund militärischer Interventionen im Nordirak, in Syrien und in Libyen wird der Wandel der türkischen Außenpolitik in diesem Band analysiert und eingeordnet.
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Hersteller:
Verlag Barbara Budrich GmbH
Magdalena Lautenschlager
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DE 51379 Leverkusen-Opladen
Autorenportrait
Joana M. Caripidis , Hertie School of Governance, Berlin Matthias Goedeking, M.A., Hertie School of Governance, Berlin
Inhalt
1 Einleitung2 Die türkische Außenpolitik im Mittleren und Nahen Osten bis 20113 Der türkische Sicherheitskontext im Wandel3.1 Die Arabischen Aufstände als Wendepunkt3.2 Die „Zivilisierung“ der türkischen Sicherheitspolitik3.3 Transnationale Konflikte in der Nachbarschaft: Syrien & Irak3.3.1 Anhaltende Flüchtlingsströme3.3.2 Grenzüberschreitender Terrorismus3.3.3 Kurdische Autonomiebestrebungen3.4 Konfliktgeschehen in Nordafrika: Libyen3.4.1 Türkisch-Libysche Beziehungen bis zum Fall Gaddafis3.4.2 Die Doktrin der Blauen Heimat3.4.3 Die Türkisch-Libyschen (GNA) Abkommen vom November 20193.5 Zusammenfassung4 Kurswechsel der türkischen Außenpolitik unter Erdoğan4.1 Verstärkte Militäroperationen4.1.1 Militärische Operationen in Syrien4.1.2 Militärische Operationen im Irak4.1.3 Militärische Operation Libyen4.2 Die türkische Rüstungsindustrie4.3 Zusammenfassung5 Die Türkei im geopolitischen Spannungsfeld5.1 Beziehungen zu regionalen und internationalen Großmächten5.1.1 Europäische Union5.1.2 USA5.1.3 Russland5.1.4 Ägypten5.1.5 Saudi-Arabien und Iran6 Fazit und AusblickLiteraturverzeichnisBiographische Angaben