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Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde 1

Wie Erziehung und Verhalten die Nachhaltigkeit erschweren, Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde 1

Erschienen am 01.03.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783864893186
Sprache: Deutsch
Umfang: 448 S.
Format (T/L/B): 4 x 23.5 x 16.9 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Hochwasser des Überflusses: Wie der Mensch die Erde überschwemmt Obwohl der rasante Wandel unseres Klimas allseits bekannt ist und die Welt tagtäglich verändert, möchten wir weiterhin glauben, dass sie sich in gewohnter Weise weiterdreht; es gibt nur halbherzige Veränderungen, kaum wirkliches Handeln. Kersten Reich führt in einer Tour de force durch die Menschheitsgeschichte lange eingeübte Verhaltens- und Denkmuster vor Augen: Vor allem die Konsumgesellschaft hat zu einer Entgrenzung des Menschen geführt und dabei ursprüngliche Chancen in Hemmnisse für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften verwandelt. Ein Buch, das die Augen öffnet und Wege aufzeigt, wie ein Neuanfang gelingen könnte! Kersten Reichs Literaturverzeichnis (Band I & II) soll unter dem Link www.westendverlag.de/nachhaltigkeit abrufbar sein.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Westend Verlag
horn@westendverlag.de
Waldstraße 12 a
DE 63263 Neu-Isenburg


Autorenportrait

geboren 1948, ist ein deutscher Pädagoge und Kulturtheoretiker. Von 1979 bis 2006 war er Professor für Allgemeine Pädagogik und ist seit 2007 Professor für Internationale Lehr- und Lernforschung an der Universität Köln.

Rezension

"Wir alle haben dieses System mit konstruiert, also sind wir es auch, die es wieder zerschlagen können. Dieser Satz findet sich auf dem Buchdeckel einer neuen zweiteiligen Schrift des Pädagogen, Kulturtheoretikers und Universitätsprofessors Kersten Reich unter dem Titel „Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde“. Darin geht er einmal mehr der Frage nach, wie Ökonomie und Politik die Nachhaltigkeit verhindern und zum anderen wie Erziehung und Verhalten die Nachhaltigkeit erschweren." Deutschlandfunk Kultur "Ein erhellendes Buch, das die Augen öffnet und Hoffnung macht auf einen Neuanfang!" AOL-Bücherbrief

Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Menschheit - Wie Erziehung und Verhalten die Nachhaltigkeit erschweren

Inhalt

Vorwort 9 I Die Welt in der Krise: Fakten & Wahrscheinlichkeiten 21 I.1 Eine kleine Geschichte der Nachhaltigkeit 23 I.2 Die globalen Herausforderungen 42 I.3 Wahrscheinlichkeiten & Wahrheiten 72 II Muster der Entgrenzung: Wie wir wurden, was wir sind 77 II.1 Die Vergangenheit: Wege in die Nachhaltigkeitsfallen 80 II.1.1 Der Grundkonflikt der Sorge von Platon bis heute: Begierde & Begrenzung 80 II.1.2 Die Sorge als Besorgen: Wohlstandsvermehrung und Nachhaltigkeitsvermeidung 100 II.1.2.1 Das Paradigma der Moderne 100 II.1.2.2 Idealisiertes Vertragsrecht oder reale Machtpolitik? Die Lehren Machiavellis 109 II.1.2.3 Hobbes & der Herrschaftsstaat: Benötigen Menschen ein Ungeheuer, das ihre Begierden zähmt? 113 II.1.2.4 John Locke & und der Liberalismus: Sind die Menschen aus Einsicht vernünftig? 122 II.1.2.5 Rousseau & die Natur: Ein Kampf zwischen Gemeinwohl und Egoismus 134 II.1.2.6 Vom Gesellschaftsvertrag zum Nachhaltigkeitsvertrag? 151 II.2 Die Gegenwart: Ausharren & Abwarten 153 II.2.1Warum ist fehlende Nachhaltigkeit eine Krise, die perfekt fürs Weitermachen ist? 154 II.2.2 Wenn alles unsicher ist, dann ist es auch die Nachhaltigkeit 159 II.2.3 Was muss geschehen, um das Verhalten zu ändern? 171 II.2.3.1 Das Jetzt als Ausdruck menschlicher Vergesslichkeit 174 II.2.3.2 Verhaltensänderungen als Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit 185 III Die Konsequenzen 191 III.1 Der entgrenzte Mensch 193 III.1.1 Der Mensch zwischen »I« & »Me« 194 III.1.2 Langsames und schnelles Vorstellen & Denken 205 III.1.3 Fakten, Wahrscheinlichkeiten & die soziale Konstruktion der Wirklichkeiten 212 III.1.4 Der Nutzen definiert die Wahrheit 225 III.1.5 Medienmacht ist Wahrheitsmacht 231 III.2 Ekstasen der Sorgen & ihre Abwehr 243 III.2.1 Dystopien als Vorwegnahmen der Folgen 244 III.2.2 Mechanismen der Leugnung von Nachhaltigkeitssorgen 250 III.3 Hindernisse für Verhaltensänderungen 257 III.3.1 Wie lässt sich nachhaltiges Verhalten beeinflussen? 258 III.3.2 Herausforderungen für Verhaltensänderungen 269 III.3.2.1 Persönliche Barrieren 269 III.3.2.2 Soziale Barrieren 278 III.3.2.3 Wahrheitskonstruktionen und Lügenerwartungen 283 III.3.2.4 Konsequenzen ziehen, Barrieren überwinden 290 III.3.3 Wir wissen, was zu tun ist – warum zögern wir? 295 IV Wege aus den Nachhaltigkeitsfallen 301 IV.1 Erziehung als Problem & Lösung 303 IV.1.1 Von der Autorität in die Individualisierung 308 IV.1.1.1 Grundsätze der Erziehung seit Beginn der Moderne 308 VI.1.1.2 Familie & Autorität 327 IV.1.1.3 Nachhaltigkeit als soziale Sicherung 337 IV.1.2 Staatliche Erziehung als institutionalisierte Autorität 342 IV.1.2.1 Die Funktionalisierung der Erziehung 342 IV.1.2.2 Schule & Autorität 350 IV.1.2.3 Bildung ohne Nachhaltigkeit & die Grenzen der Erde 357 IV.1.2.4 Mehr Selbstkontrolle, trotzdem weniger Nachhaltigkeit? 369 IV.1.3 Negativer Fußabdruck statt positiver Handabdruck 375 IV.1.4 Eine radikale Erziehungs- und Bildungsreform für nachhaltige Bildung 380 IV.2 Wege der Nachhaltigkeit 389 IV.2.1 »Weiter so« im besten Leben, das es je gab 390 IV.2.2 Wer überleben will, muss für Nachhaltigkeit kämpfen 395 IV.3 Individuelle Regeln der Nachhaltigkeit 402 Anmerkungen 404 Literaturverzeichnis

Schlagzeile

Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Menschheit - Wie Erziehung und Verhalten die Nachhaltigkeit erschweren

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