Unendliche Offenheit und absolutes Nichts
Überlegungen zu Buddhismus und Christentum, modernem Denken und religiöser Verankerung, Begegnung. Kontextuell-dialogische Studien zur Theologie der Kulturen und Religionen 29
Erschienen am
14.09.2021, 1. Auflage 2021
Beschreibung
Das Cover-Bild des Buches zeigt einen leeren Kreis und ein Kreuz - Symbole für den Dialog zwischen Buddhismus und Christentum. Die Autorin Eiko Hanaoka verkörpert diesen in Japan geführten Dialog. Sie ist evangelisch getaufte Christin und zugleich Zen-Meisterin mit dem Namen Shingetsu, Herzensmond. Sie studierte Philosophie in Kyoto unter Keiji Nishitani, einem der letzten Vertreter der philosophischen Kyoto-Schule, und Theologie in Hamburg. Nishitani, der selbst die buddhistische Schweigemeditation übte, lenkte bei seinem Brückenschlag zwischen Japan und Abendland den Blick auf die mittelalterliche deutsche Mystik. Ausdruck des Unaussprechlichen wurden in Kyoto das absolute Nichts und von Indien her die Leere. Hanaoka ersetzte beide Begriffe durch unendliche Offenheit. Der Band ist eine Einladung, das christlich-buddhistische Gespräch in Theorie und Praxis fortzusetzen und zu vertiefen.
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Autorenportrait
Eiko Hanaoka, verw. Kawamura, geb. 1938 in Hiroshima, stud. Philosophie und Theologie. Bis zur Emeritierung Professorin an versch. Universitäten in Japan. Gastvorlesungen u.a. in USA und Deutschland. Ev. getaufte Christin und zugl. Zen Meisterin, Mitglied zahlr. wissenschaftlicher Vereinigungen.