Beschreibung
Das Verlangen nach Musik geht auf Erfahrungen aus der Fötalzeit zurück, in der ein sensorisches Erleben von körperlichen und von stimmlichen Reizen eine grundlegende musikalische Kompetenz ausbildet. Diese erfährt ihre erste Anwendung in der vorsprachlichen Kommunikation des Säuglings mit der Primärperson. Die Beiträger des »4. Coesfelder Symposium Musik & Psyche« – Michael B. Buchholz, Ludwig Janus, Sebastian Leikert und Bernd Oberhoff – untersuchen die Ursprünge unserer musikalischen Fähigkeiten.
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DE 35390 Gießen
Leseprobe
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Inhalt
Inhalt
Ludwig Janus: Pränatales Erleben und Musik
Richard Parncutt: Pränatale Erfahrung und die Ursprünge der Musik
Bernd Oberhoff: Die fötalen Wurzeln der Musik. Musik als »Das Große Bewegende« und »Die Göttliche Stimme«
Sebastian Leikert: Der Ursprung des musikalischen Symbols – Der Orpheusmythos als Grundparadigma der Oper
Michael B. Buchholz: Die Geburt der Sprache aus dem Geist der Musik. Evolutionstheoretische Überlegungen zum Verhältnis von Psychoanalyse und Musik.
Bernd Oberhoff: Die Musik als Spenderin des narzisstischen Wohlgefühls. Eine experimentelle Untersuchung