Beschreibung
Der Körper ist das Harte und Widerständige, das erst durch die belebende Vernunft zur Leiblichkeit wird. Der Körper ist aber auch das Weiche, Empfindsame, das Individuelle. Der Körper ist das funktional Ausdifferenzierte und in seiner Komplexität Undurchschaubare. Der Körper ist die Schnittstelle von Natürlichkeit und Sozialität, von Faktizität und Idealität. Der Band versammelt Beiträge aus der Sport- und Kulturwissenschaft, der Philosophie und Psychologie, welche in unaufgeregter Weise die Konstruktionen des Körpers und der Körperlichkeit des Menschen vor diesem spannungsgeladenen Hintergrund in unterschiedlicher historischer und disziplinärer Akzentuierung untersuchen.
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Autorenportrait
Antje Stache ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich Sportpädagogik/Sportphilosophie. Ihr Forschungsschwerpunkt sind Bildungstheorien unter der Perspektive von Körper- und Bewegungspädagogik.
Rezension
Besprochen in:www.sport-iat.de, 30.09.2009
»Die Verschiedenheit der Beiträge in diesem Buch lässt es sehr sinnvoll erscheinen, wenn Sportwissenschaftler ihr Körperverständnis sehr breit anlegen und auch mit Vertretern anderer Wissenschaftsdisziplinen [...] in interdisziplinären Projekten zusammenarbeiten.«