Beschreibung
Dissertation im Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen Popmusik ist ein Seismograph ihrer Zeit - und damit immer auch politisch, selbst da (oder gerade dann), wenn sie nicht politisch sein will. Sebastian Peters analysiert das Verhältnis von Popmusik und "Zeitgeist" anhand einer wahren Fülle von Beispielen - von den "unpolitischen" Schlagern der Nazi- Zeit und der folgenden sehnsuchtsvollen Wirtschaftswunderjahre über die Rock-Rebellion der Sechziger bis zum "Diskurs-Pop" der Hamburger Schule und dem Sound der Wiedervereinigung.
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Rezension
"Der Autor spannt einen weiten Bogen von den Schlagern der Kriegszeit bis hin zum 'Diskurs-Pop' der Hamburger Schule mit Bands wie Tocotronic oder Blumfeld. Anhand einer Fülle von Beispielen zeichnet Peters ein nahezu vollständiges Bild der deutschsprachigen Popmusik bis zur Jahrtausendwende und liefert dabei fast nebenbei einige spannende Aspekte zur Kulturgeschichte Deutschlands von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart."WDR 3, Resonanzen