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Russisch-jüdische Gegenwart in Deutschland

Interdisziplinäre Perspektiven auf eine Diaspora im Wandel, Schriften des Jüdischen Museums Berlin, Schriften des Jüdischen Museums Berlin 3

Erschienen am 19.08.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525300756
Sprache: Deutsch
Umfang: 161 S., 10 Fotos
Format (T/L/B): 1.5 x 23.8 x 16.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Migration russischsprachiger Juden aus der Sowjetunion und den Nachfolgestaaten nach 1989 hat die jüdische Gemeinschaft in Deutschland von Grund auf verändert. Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, Dimensionen dieses Wandels nachzuzeichnen. Beiträge aus der Soziologie und den Kulturwissenschaften schildern die Differenz der Narrative, den Bedeutungswandel von Religion und die neuen Formen von Vergemeinschaftung, die kennzeichnend für die jüdische Gegenwart sind. Die interdisziplinären Beiträge erforschen die Bedeutung von Mobilität und Migration und zeigen auf, wie sich Identitäten und kulturelle Praktiken pluralisiert haben. Es entsteht das facettenreiche Portrait einer sich neu formierenden jüdischen Diaspora, deren Sinnbezüge und Organisationsformen nicht nur in Deutschland liegen.

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DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Dr. Karen Körber ist zurzeit Vertretungsprofessorin am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Universität Marburg.

Rezension

Der Band befasst sich mit aktuellen Fragen und Forschungen zur russisch-jüdischen Gegenwart und entwirft das facettenreiche Portrait einer sich neu formierenden jüdischen Diaspora.

Die Migration russischsprachiger Juden aus der Sowjetunion und den Nachfolgestaaten nach 1989 hat die jüdische Gemeinschaft in Deutschland von Grund auf verändert. Der Band unternimmt den Versuch, Dimensionen dieses Wandels nachzuzeichnen. Geschildert werden die Differenz der Narrative, der Bedeutungswandel von Religion und die neuen Formen von Vergemeinschaftung, die kennzeichnend für die jüdische Gegenwart sind. Zudem erforschen die Beiträge die Bedeutung von Mobilität und Migration und zeigen auf, wie sich Identitäten und kulturelle Praktiken pluralisiert haben.

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