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Weibliche Handlungsmacht und Mobilität

Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen in Deutschland, 1909-1933, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 271, Abteilung für Universalgeschichte

Erschienen am 07.10.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525302828
Sprache: Deutsch
Umfang: 348 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Frauenschönheit wird nicht erst seit Germany's Next Topmodel spektakulär in Szene gesetzt und bewertet. Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen ziehen die Menschen seit über hundert Jahren in ihren Bann. In Deutschland können sie spätestens seit 1909 beobachtet werden. Richtig Fahrt nehmen sie aber erst in den 1920er Jahren auf, während der Weimarer Republik - einer Zeit, in der die Zeitgenoss:innen von der äußeren Erscheinung ihres Selbst und ihrer Mitmenschen geradezu besessen waren. Die Arbeit untersucht die Schönheitskonkurrenzen zwischen 1909 und 1933 in ihren lokalen, regionalen, nationalen und transnationalen Vernetzungen und leistet damit Grundlagenarbeit. Dabei stehen die Frauen als ökonomische Akteurinnen im Mittelpunkt. Die Untersuchung zeigt, dass sie zwar von gesellschaftlichen Normen und patriarchalen Strukturen abhängig waren, es ihnen aber dennoch gelang, ihre Handlungsmacht gezielt zu nutzen, um räumlich und sozial mobil zu werden - und Karriere zu machen.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Rezension

Frauenschönheit wird nicht erst seit „Germany’s Next Topmodel“ spektakulär in Szene gesetzt und bewertet. Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen ziehen die Menschen seit über hundert Jahren in ihren Bann. Das Buch untersucht die Schönheitskonkurrenzen zwischen 1909 und 1933 in ihren lokalen, regionalen, nationalen und transnationalen Vernetzungen und leistet damit Grundlagenarbeit. Dabei stehen die Frauen als ökonomische Akteurinnen im Mittelpunkt. Die Untersuchung zeigt, dass sie zwar von gesellschaftlichen Normen und patriarchalen Strukturen abhängig waren, es ihnen aber dennoch gelang, ihre Handlungsmacht gezielt zu nutzen, um räumlich und sozial mobil zu werden – und Karriere zu machen.

Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen erlaubten es Frauen bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ihre Körper als Ressource für den ökonomischen und sozialen Aufstieg einzusetzen.

Schlagzeile

Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen erlaubten es Frauen bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ihre Körper als Ressource für den ökonomischen und sozialen Aufstieg einzusetzen.

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