Generation und Geltung
Von den '45ern' zur 'Generation Praktikum' - übersehene und etablierte Generationen im Vergleich, Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen 4
Erschienen am
25.01.2012, 1. Auflage 2012
Beschreibung
In den Sozialwissenschaften wird das Verhalten von Menschen oft durch ihre Zugehörigkeit zu einer Generation erklärt. Seit den 68ern ist jedoch umstritten, ob sich überhaupt noch Generationen bilden und wodurch sie entstehen könnten. Worin liegen die Gründe hierfür? Welche gesellschaftlichen Umstände befördern welches Verhalten und warum erhalten nur manche Generationen sozialwissenschaftliche Aufmerksamkeit, sodass sie als Etablierte gelten können? Im Vergleich von 45ern, Halbstarken, 68ern, 78ern, Generation Golf und Generation Praktikum zeigt David Bebnowski, dass vor allem jene Generationen übersehen werden, von denen radikale politische Opposition erwartet wird.
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Autorenportrait
David Bebnowski ist Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Wandel politischen Engagements, Generationen und Sozialtheorie.
Rezension
Besprochen in:Neue Zürcher Zeitung, 29.03.2014, Uwe Justus Wenzel
»Insgesamt entwirft Bebnowski einen diskussionswürdigen Generationsentwurf.«