Beschreibung
'Co-Parenting' als Familienkonzept breitet sich aus und stellt die Versprechen des romantischen Liebesideals mitsamt seinem geschlechterungleichen Normalfamilienmodell in Frage. Doch was bedeutet das für die Liebe selbst? Wird sie zerstört oder transformiert und öffnet sie sich für neue Familien- und Beziehungsformen? Entfaltet sich in der post-romantischen Elternschaft gar ein utopisch-emanzipatives Potenzial, das Frauen und LGBTIQ*s aus patriarchalen, hetero- und paarnormativen Herrschaftsverhältnissen befreit? Neben Gegenwarts- und Zukunftsszenarien erkundet Christine Wimbauer auch die gesellschaftspolitischen Herausforderungen dieser Entwicklungen.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
transcript Verlag
Gero Wierichs
live@transcript-verlag.de
Hermannstraße 26
DE 33602 Bielefeld
Autorenportrait
Christine Wimbauer (Dr. phil.), geb. 1973, ist Professorin für Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie forscht zu Paarbeziehungen, Anerkennung, Arbeit, Liebe, Familien- und Sozialpolitik sowie zu Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern*.
Rezension
»Der Soziologin gelingt es, die eigene Vorstellungswelt von Familie gehörig auf den Kopf zu stellen. Und vielleicht ist das nicht das Schlechteste ...«
»Das Buch von Christine Wimbauer ist in jedem Fall lesenswert. Man findet darin keine facts and figures, sondern – neben vielen empirischen Beispielen und Zitaten aus jahrelanger qualitativer Forschungsarbeit zu Familien – vor allem kluge Fragen, spannende Denkstöße und aktuelle familiensoziologische Erkenntnisse.«
»Eine äußerst empfehlenswerte wissenschaftliche Schrift, die uns auch zum Nachdenken über unsere eigenen Beziehungen zu den Partnern und Kindern bewegt.«
Besprochen in:https://jochenkoenig.net, 17.01.2021https://www.m945.de, 24.03.2021, Benjamin Markthalerhttps://www.dornrosa.de, 4 (2021), Viola Schubert-LehnhardtAuto Stadt Leben, 3 (2021), Karin Pittermannhttps://www.sowi.hu-berlin.de, 14.07.2021Psychologie heute, 9 (2021)
»Das Buch fordert eine reflexive Auseinandersetzung geradezu heraus. Es zu lesen, ist schon allein deshalb ungemein gewinnbringend.«