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Als Forschende in der Partizipativen Forschung

Rollenperformanz und Rollenkonflikt, Dialektik der Be-Hinderung

Erschienen am 15.04.2023, 1. Auflage 2023
39,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837932317
Sprache: Deutsch
Umfang: 260 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 20.8 x 14.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Mit den Mitteln der Ethnopsychoanalyse reflektiert Irina Bühler konkret und praxisnah ihre Tätigkeit als Forscherin innerhalb einer inklusiven Forschungsgruppe von Menschen mit und ohne sogenannte Behinderungen. Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in einem partizipativen Forschungssetting skizziert die Autorin einen Weg, Rollenkonflikte, Verhaltenserwartungen, Widerstände und Formen der Gegenübertragung zum Gegenstand eines Austauschs zu machen und damit produktiv zu nutzen. Dass Forschende stark mit dem Forschungsfeld identifiziert und in Prozesse involviert sind, stellt dann keine Gefahr für Forschungsresultate dar: Es eröffnet unter diesen Umständen vielmehr Handlungsspielräume in vertieften Beziehungen, bei denen gerade zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen Spannungen abgebaut werden können.

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Inhalt

Danksagung Forschen – ein relationaler Prozess Vorwort Georg Feuser Teil I Ausgangslage 1 Einleitung 1.1 Eine Geschichte 1.2 Erkenntnisinteresse und Relevanz 1.3 Gliederung der Arbeit 2 Behinderungsbegriff Teil II (Wissenschafts-)theoretische und empirische Bezüge 3 Empirische Sozialforschung – Forschen in der deutschsprachigen Sonderpädagogik. Überblick und Verortung 3.1 Empirische Sozialforschung – quantitativ und qualitativ 3.2 Qualitative Forschung in der deutschsprachigen Sonderpädagogik 3.3 Partizipative Forschung in der deutschsprachigen Sonderpädagogik 3.4 Verortung der vorliegenden Arbeit 4 Theoretische Einbettung: Zur Rolle der Forschenden 4.1 Die Rolle der Forschenden in der sozialwissenschaftlichen Forschung 4.2 Die Rolle der Forschenden in der deutschsprachigen Sonderpädagogik 4.3 Die Rolle der Forschenden in der Partizipativen Forschung Teil III Empirische Untersuchung 5 Ethnografie in der Partizipativen Forschung. Umgang mit Implikationen und dem Verhältnis von Nähe und Distanz 5.1 Ethnografie: Als Forschende mittendrin 5.2 Forschungstagebuch und Ethnopsychoanalyse: Umgang mit Nähe und Distanz 6 Forschungsdesign: Ethnografie in einem partizipativen Forschungsprojekt 6.1 Der Zugang zum Feld 6.2 Zusammensetzung der Forschungsgruppe 6.3 Gemeinsam forschen, arbeiten und lernen: Sitzungen der Forschungsgruppe anhand des Konzepts der Operativen Gruppe 6.4 Erhebung des Materials und der Umgang damit 6.5 Reflexion des Vorgehens Teil IV Ergebnisse 7 Meine Rolle(n) als Forscherin in einem partizipativen Forschungsprojekt 7.1 Plötzlich Projektmitarbeiterin 7.2 Meine Rollen im Verlauf des Projekts 7.3 Beziehungen innerhalb der Forschungsgruppe 7.4 Umgang mit verschiedenen Rollen, Beziehungen sowie Nähe und Distanz in der Partizipativen Forschung – ein Beispiel Teil V Konklusion 8 Diskussion der Ergebnisse und der Arbeit Literatur

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